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Lieber Michael,

vielen Dank für deine Antwort.

Verstehe ich das richtig, dass deine Präferenz auch die Integration von PORA und Prof. Lehnhardt Memorial (from the past – on the way – into the future) in die Digital Hub ist und ich die Seite https://focus.lehnhardt-stiftung.org/frontpage1/ dort final aufbauen soll?

Falls das (auch) dein Wunsch ist, kann ich das natürlich sehr gerne machen, würde aber noch mal wegen der Video Sequenzen „Sprecher“ bei dir nachfragen und die Dinge mit dir abstimmen.

Kannst du das bitte liebenswerterweise kurz bestätigen, um eine Fehlinterpretation meinerseits auszuschließen?

Herzliche Grüße

udo

Von: Michael Goriany <michael.goriany@gmail.com>
Gesendet: Dienstag, 14. Oktober 2025 13:03
An: Udo Müller <udo.mueller@kaufsave.com>
Cc: Weblog Management Lehnhardt Stiftung <>
Betreff: Re: Digital Hub Lehnhardt Stiftung | Request for Look & Feel Approval

Lieber Udo,

danke für Deine Anmerkungen. Zur Verkürzung der email Schlange nehme ich hier nur den aktuellen letzten Teil.

Dazu: ich verstehe, dass es innerhalb eures Konzeptes Sinn macht, in den Digital Hub mit der Homepage Stiftung auch die Website mit den PORA Seminaren und die für das Lehnhardt Memorial einzubeziehen.

Monika ist offenbar auch der Meinung, aber ich ersuche dich, dies heute bei dem Meeting noch einmal klar zu stellen. Ich werde mich leider verspäten müssen, weil ich in Basel eine dringende Besprechung habe.

Der link https://focus.lehnhardt-stiftung.org/frontpage1/ ist ohnedies noch nicht endgültig, und ein wenig Content fehlt noch. Ursprünglich wollte ich einen prelaunch am 20.10. machen, aber das wird zeitlich nicht ausgehen. Und Du könntest das sinnvoller Weise übernehmen.

Ich kann das nach Kräften unterstützen, wobei ich ausserhalb des WordPress kaum Fachkenntnisse habe. Auch was Datenschutz, Audit, Payment Syysteme betrifft, bin ich keineswegs Fachmann. Aber ich kenne Fachleute, und werde mich wie immer Bemühen, beizutragen wo ci kann.

Inzwischen also beste Grüsse,

MIchael

On Sat, 11 Oct 2025 at 16:22, Udo Müller <udo.mueller> wrote:

Lieber Michael,

……………………………………………….

Insbesondere deine Vorschläge zu Design, Struktur und Inhalte wie beispielsweise zu: From the Past – On the Way – Into the Future sind spitzenmäßig und könn(t)en von mir effektiv innerhalb der DigitalHub nachgebaut werden, damit sie auch im WordWideSearchWeb funktionieren können.

Auch wäre deine professionelle Hilfe und Superkräfte als profilierter Top-Jurist beim Thema Datenschutz / Vertragsmanagement / Audit / Paymentsysteme / etc. ein echtes Highlight.

Herzliche Grüße

Udo

Von: Michael Goriany <michael.goriany>
Gesendet: Samstag, 11. Oktober 2025 14:46
An: Udo Müller <udo.mueller>
Cc: Weblog Management Lehnhardt Stiftung <sobe208toho>
Betreff: Re: Digital Hub Lehnhardt Stiftung | Request for Look & Feel Approval

Lieber Udo,

Bitte rufe Dir ins Bewusstsein, dass ich seit einigen Jahren nicht mehr für die Homepage der Stiftung zuständig bin, sondern dies an Liubov Wolowik (Vorstandsmitglied) mit Unterstützung eines unserer WordPress Experten übertragen wurde.

Fragen oder Änderungen sollten unbedingt mit Liubov abgestimmt werden. Sie hat in ihrer Periode wahrscheinlich nicht nur inhaltliche Änderungen vorgenommen, sondern auch plugins etc. Ob nicht aktive plugins gelöscht werden können (was meistens sinnvoll ist) muss mit ihr abgestimmt werden.

Bloss versuchsweise habe ich eine einzelne PORA Veranstaltung im Mai/Juni unterstützt und neben dem Hochladen im PORA Blog durch Liubov auch – in einem veränderten Format – in der Stiftungs-Homepage hochgeladen.

Im Hinblick auf Deine Nachricht eines "ersten Sicherheitscheck" bin ich selbst in die Sicherheitplattform gegangen, in der seit einigen Jahren die meisten unserer Websites geschützt sind, und habe festgestellt (Report unten) :

1. es gibt kein Sicherheitsproblem

2. alle plugins sind mit "atomatic update" markiert

3. die PHP ist nicht veraltert, es gibt nur eine neuere Version. Frühere Versionen laufen meist ohen Problem weiter. Ncht immer ist das Modernste auch das Beste. Wie Du richtigerweise feststellst, ist ein update auf die neueste Version manchmal ein gewisses Risiko, weil dann plugins nicht mehr laufen. Ich arbeite da selbst immer mit einem WordPress Experten.

Aus einem Sicherheitsaspekt ist daher kein Neuaufbau der Homepage in Deiner Plattform angezeigt. Und ich habe diesen nicht angeraten, da ich sie nicht kenne. Umgekehrt meine Skepsis bei Verlassen von WordPress aus mehreren Gründen zum Ausdruck gebracht.

Zum Hosting bei infomaniak kommt noch eine separate Info.

inzwischen beste Grüsse, und ein geruhsames Wochenende

Michael

Lieber Udo,
danke für Deine Anmerkungen. Zur Verkürzung der email Schlange nehme ich hier nur den aktuellen letzten Teil.

Dazu: ich verstehe, dass es innerhalb eures Konzeptes Sinn macht, in den Digital Hub mit der Homepage Stiftung auch die Website mit den PORA Seminaren und die für das Lehnhardt Memorial einzubeziehen.

Monika ist offenbar auch der Meinung, aber ich ersuche dich, dies heute bei dem Meeting noch einmal klar zu stellen. Ich werde mich leider verspäten müssen, weil ich in Basel eine dringende Besprechung habe.

Der link https://focus.lehnhardt-stiftung.org/frontpage1/ ist ohnedies noch nicht endgültig, und ein wenig Content fehlt noch. Ursprünglich wollte ich einen prelaunch am 20.10. machen, aber das wird zeitlich nicht ausgehen. Und Du könntest das sinnvoller Weise übernehmen.

Ich kann das nach Kräften unterstützen, wobei ich ausserhalb des WordPress kaum Fachkenntnisse habe. Auch was Datenschutz, Audit, Payment Syysteme betrifft, bin ich keineswegs Fachmann. Aber ich kenne Fachleute, und werde mich wie immer Bemühen, beizutragen wo ci kann.

Inzwischen also beste Grüsse,
MIchael

On Sat, 11 Oct 2025 at 16:22, Udo Müller <udo.mueller> wrote:

Lieber Michael,

……………………………………………….

Insbesondere deine Vorschläge zu Design, Struktur und Inhalte wie beispielsweise zu: From the Past – On the Way – Into the Future sind spitzenmäßig und könn(t)en von mir effektiv innerhalb der DigitalHub nachgebaut werden, damit sie auch im WordWideSearchWeb funktionieren können.

Auch wäre deine professionelle Hilfe und Superkräfte als profilierter Top-Jurist beim Thema Datenschutz / Vertragsmanagement / Audit / Paymentsysteme / etc. ein echtes Highlight.

Herzliche Grüße

Udo

Von: Michael Goriany <michael.goriany>
Gesendet: Samstag, 11. Oktober 2025 14:46
An: Udo Müller <udo.mueller>
Cc: Weblog Management Lehnhardt Stiftung <sobe208toho>
Betreff: Re: Digital Hub Lehnhardt Stiftung | Request for Look & Feel Approval

Lieber Udo,

Bitte rufe Dir ins Bewusstsein, dass ich seit einigen Jahren nicht mehr für die Homepage der Stiftung zuständig bin, sondern dies an Liubov Wolowik (Vorstandsmitglied) mit Unterstützung eines unserer WordPress Experten übertragen wurde.

Fragen oder Änderungen sollten unbedingt mit Liubov abgestimmt werden. Sie hat in ihrer Periode wahrscheinlich nicht nur inhaltliche Änderungen vorgenommen, sondern auch plugins etc. Ob nicht aktive plugins gelöscht werden können (was meistens sinnvoll ist) muss mit ihr abgestimmt werden.

Bloss versuchsweise habe ich eine einzelne PORA Veranstaltung im Mai/Juni unterstützt und neben dem Hochladen im PORA Blog durch Liubov auch – in einem veränderten Format – in der Stiftungs-Homepage hochgeladen.

Im Hinblick auf Deine Nachricht eines "ersten Sicherheitscheck" bin ich selbst in die Sicherheitplattform gegangen, in der seit einigen Jahren die meisten unserer Websites geschützt sind, und habe festgestellt (Report unten) :

1. es gibt kein Sicherheitsproblem

2. alle plugins sind mit "atomatic update" markiert

3. die PHP ist nicht veraltert, es gibt nur eine neuere Version. Frühere Versionen laufen meist ohen Problem weiter. Ncht immer ist das Modernste auch das Beste. Wie Du richtigerweise feststellst, ist ein update auf die neueste Version manchmal ein gewisses Risiko, weil dann plugins nicht mehr laufen. Ich arbeite da selbst immer mit einem WordPress Experten.

Aus einem Sicherheitsaspekt ist daher kein Neuaufbau der Homepage in Deiner Plattform angezeigt. Und ich habe diesen nicht angeraten, da ich sie nicht kenne. Umgekehrt meine Skepsis bei Verlassen von WordPress aus mehreren Gründen zum Ausdruck gebracht.

Zum Hosting bei infomaniak kommt noch eine separate Info.

inzwischen beste Grüsse, und ein geruhsames Wochenende

Michael

Lieber Michael,

vielen Dank für dein wertvolles Feedback und die Klarstellung, dass du nicht für die WordPress Seiten der Stiftung zuständig bist.

Ich möchte sehr gerne darauf hinweisen, dass es sehr wohl einen Warnhinweis zur PHP-Version innerhalb Infomaniak bzgl. lehnhardt-stiftung.org gibt:

Leider sind auch die allermeisten Plugins von WordPress veraltet und nicht mehr upzudaten und/oder nicht mehr in WordPress gelistet. Mehr Infos sehr gern in meinem Projektplan zu finden.

Hier ein Auszug:

Ich kann natürlich völlig nachvollziehen, dass du sehr skeptisch bist, was den Wechsel betrifft, schließlich hast du über viele Jahre die Online Präsenz mit WordPress erfolgreich aufgebaut.

Leider ist die aktuelle Version von WordPress (aber) in die Jahre gekommen (Analyse Projektplan) und sehr eingeschränkt, wenn man mit einem vernünftigen Budget / Folgekosten ein professionelles Ergebnis realisieren möchte; überall lauern WordPress Abos und Premium Zwänge/Fallen.

Auch ist festzuhalten, dass die Lehnhardt-Stiftung.org Seite in ihrer jetzigen WordPress Version leider keinerlei Besucher und somit Reichweite generiert, was den Zielen der Lehnhardt-Stiftung: „breiteres nachhaltiges Fundament“ nicht dienlich ist.

Daher würde ich mich sehr freuen, wenn wir die Vergangenheit abschließen – und gemeinsam nach vorn schauen könnten.

Insbesondere deine Vorschläge zu Design, Struktur und Inhalte wie beispielsweise zu: From the Past – On the Way – Into the Future sind spitzenmäßig und könn(t)en von mir effektiv innerhalb der DigitalHub nachgebaut werden, damit sie auch im WordWideSearchWeb funktionieren können.

Auch wäre deine professionelle Hilfe und Superkräfte als profilierter Top-Jurist beim Thema Datenschutz / Vertragsmanagement / Audit / Paymentsysteme / etc. ein echtes Highlight.

Herzliche Grüße

Udo

Von: Michael Goriany <michael.goriany@gmail.com>
Gesendet: Samstag, 11. Oktober 2025 14:46
An: Udo Müller <udo.mueller@kaufsave.com>
Cc: Weblog Management Lehnhardt Stiftung <>
Betreff: Re: Digital Hub Lehnhardt Stiftung | Request for Look & Feel Approval

Lieber Udo,

Bitte rufe Dir ins Bewusstsein, dass ich seit einigen Jahren nicht mehr für die Homepage der Stiftung zuständig bin, sondern dies an Liubov Wolowik (Vorstandsmitglied) mit Unterstützung eines unserer WordPress Experten übertragen wurde.

Fragen oder Änderungen sollten unbedingt mit Liubov abgestimmt werden. Sie hat in ihrer Periode wahrscheinlich nicht nur inhaltliche Änderungen vorgenommen, sondern auch plugins etc. Ob nicht aktive plugins gelöscht werden können (was meistens sinnvoll ist) muss mit ihr abgestimmt werden.

Bloss versuchsweise habe ich eine einzelne PORA Veranstaltung im Mai/Juni unterstützt und neben dem Hochladen im PORA Blog durch Liubov auch – in einem veränderten Format – in der Stiftungs-Homepage hochgeladen.

Im Hinblick auf Deine Nachricht eines "ersten Sicherheitscheck" bin ich selbst in die Sicherheitplattform gegangen, in der seit einigen Jahren die meisten unserer Websites geschützt sind, und habe festgestellt (Report unten) :

1. es gibt kein Sicherheitsproblem

2. alle plugins sind mit "atomatic update" markiert

3. die PHP ist nicht veraltert, es gibt nur eine neuere Version. Frühere Versionen laufen meist ohen Problem weiter. Ncht immer ist das Modernste auch das Beste. Wie Du richtigerweise feststellst, ist ein update auf die neueste Version manchmal ein gewisses Risiko, weil dann plugins nicht mehr laufen. Ich arbeite da selbst immer mit einem WordPress Experten.

Aus einem Sicherheitsaspekt ist daher kein Neuaufbau der Homepage in Deiner Plattform angezeigt. Und ich habe diesen nicht angeraten, da ich sie nicht kenne. Umgekehrt meine Skepsis bei Verlassen von WordPress aus mehreren Gründen zum Ausdruck gebracht.

Zum Hosting bei infomaniak kommt noch eine separate Info.

inzwischen beste Grüsse, und ein geruhsames Wochenende

Michael

Lieber Udo,
Bitte rufe Dir ins Bewusstsein, dass ich seit einigen Jahren nicht mehr für die Homepage der Stiftung zuständig bin, sondern dies an Liubov Wolowik (Vorstandsmitglied) mit Unterstützung eines unserer WordPress Experten übertragen wurde.

Fragen oder Änderungen sollten unbedingt mit Liubov abgestimmt werden. Sie hat in ihrer Periode wahrscheinlich nicht nur inhaltliche Änderungen vorgenommen, sondern auch plugins etc. Ob nicht aktive plugins gelöscht werden können (was meistens sinnvoll ist) muss mit ihr abgestimmt werden.

Bloss versuchsweise habe ich eine einzelne PORA Veranstaltung im Mai/Juni unterstützt und neben dem Hochladen im PORA Blog durch Liubov auch – in einem veränderten Format – in der Stiftungs-Homepage hochgeladen.

Im Hinblick auf Deine Nachricht eines "ersten Sicherheitscheck" bin ich selbst in die Sicherheitplattform gegangen, in der seit einigen Jahren die meisten unserer Websites geschützt sind, und habe festgestellt (Report unten) :

1. es gibt kein Sicherheitsproblem
2. alle plugins sind mit "atomatic update" markiert
3. die PHP ist nicht veraltert, es gibt nur eine neuere Version. Frühere Versionen laufen meist ohen Problem weiter. Ncht immer ist das Modernste auch das Beste. Wie Du richtigerweise feststellst, ist ein update auf die neueste Version manchmal ein gewisses Risiko, weil dann plugins nicht mehr laufen. Ich arbeite da selbst immer mit einem WordPress Experten.

Aus einem Sicherheitsaspekt ist daher kein Neuaufbau der Homepage in Deiner Plattform angezeigt. Und ich habe diesen nicht angeraten, da ich sie nicht kenne. Umgekehrt meine Skepsis bei Verlassen von WordPress aus mehreren Gründen zum Ausdruck gebracht.

Zum Hosting bei infomaniak kommt noch eine separate Info.

inzwischen beste Grüsse, und ein geruhsames Wochenende
Michael

Lieber Michael,

ich habe einen ersten Sicherheitscheck gemacht und es wurden – bis auf die veralteten WP Versionen / Plug ins- mit diesem Tool keine Meldungen zu Schwachstellen angezeigt.

Die veraltete PHP Version ist ein Risiko, aber ich möchte die aktuell nicht erneuern, weil ich nicht weiß, ob dies dann die alten WP Versionen zerhaut und die Seite dann zerstört wird.

Auch ein expliziter Virenscan ist m.M.n. zu riskant, da Teile die veralteten WP Plugin als potentiell bösartig eingestuft werden könnten und somit die Seite nicht mehr funktionieren würde.

Es zeigt aber auch, dass die Entscheidung von Monika inkl. deiner Beratung: „Seite / DigitalHub kompl. neu aufzubauen“, sehr richtig und wichtig war.

Herzliche Grüße

Udo

Von: Michael Goriany <michael.goriany@gmail.com>
Gesendet: Donnerstag, 9. Oktober 2025 15:36
An: Udo Müller <udo.mueller@kaufsave.com>
Cc: Monika Lehnhardt <monika.lehnhardt@gmail.com>; Frank Koall <frank.koall@bslmed.ch>; Irene Sturm <sturmirene10@googlemail.com>; Guettl-Strahlhofer Angelika <ag@red-ma.eu>; Weblog Management Lehnhardt Stiftung <>
Betreff: Re: Digital Hub Lehnhardt Stiftung | Request for Look & Feel Approval

Lieber Udo,

1. Hosting: es wird ein admin account für Dich eingerichtet, kann morgen erledigt werden. Dazu auch wie besprochen in der Malware Schutzplattform

1. Dein Design gefällt mir sehr gut. Gib mir bitte die Farbcodes durch, damit ich sie an passender Stelle auch verwende.

3. WICHTIG: ich bin nicht Mitglied des Vorstandes und auch in keiner Weise entscheidungsrelevant. Bitte mich daher unter cc zu adressieren, soweit meine Meinung gefragt ist. Natürlich sage ich diese, vor allem wenn es um eine Änderung der technischen Strukturen geht, an denen ich früher oder aktuell arbeite. Dass ich skeptisch bin, nicht mehr WordPress einzusetzen , habe ich mehrfach gesagt. Allerdings kenne ich Dein System nicht, und natürlich ist die andere Meinung von Frank und Irene beachtlich, und vor allem Monika entscheidend.

Das betrifft vor allem eine Einbindung von PORA Sonntag Nachmittag Webinare. Und inwieweit der wichtigste Aspekt, nämlich eine Aktivierung der Seminarteilnehmer zu einer Lerncommunity ermöglicht wird. Dazu steht aber auch eine abschliessende Evaluierung der Planungsphase aus, die mit dem Beitrag

https://management.lehnhardt-stiftung.org/main-post-planung-sommer-2025/

im Juli eingeleitet wurde. Jedenfalls wäre es schön, wenn für PORA wiederum Sponsoren gefunden werden könnten, so wie in den ersten Jahren die Fa. Cochlear.

inzwischen beste Grüsse,

Michael

On Thu, 9 Oct 2025 at 13:20, Udo Müller <udo.mueller> wrote:

Liebe Monika, lieber Michael,

da wir Anfang November mit der Digital Hub Live sein möchten, ist es wichtig, dass ich zügig damit beginne, alle notwendigen Seiten/Unterseiten zu erstellen.

Um nicht zu einem späteren Zeitpunkt alle Seiten vom Design her wieder umstellen zu müssen – das ist grundsätzlich natürlich jederzeit möglich, aber mit Mehraufwand verbunden, welcher in dieser Projektphase vermeidbar ist- benötige ich ein Approval zum grundsätzlichen Look & Feel der Digital Hub von Ihnen / Michael.

Es geht beim Look & Feel (Mockup als Anlage) um die Farben, Kachelmethode-/design und Designelemente, Typografie (gem. des CI Entwurfs) – welche sich als Verbindung auf das (neue) Wappen-Logo mit der Klammer beziehen und dadurch eine durchgängig visuelle Komposition aus Harmonie, Seriosität, Expertise und Emotionen erzeugen soll und dabei aufgeräumt / übersichtlich (Kachelmethode) ist.

Die Klammern (Orange Text-Kachel) sind als abstrakte Design-Verbindung zum Ohr & Wappen-Logo als wiederkehrendes Element ausgedacht und sollen (mit) auf die Cooperate Identity der Lehnhardt Stiftung einzahlen.

Marketingtechnischer Hintergrund:

• Kacheldesigns bieten eine klare, strukturierte Darstellung von Inhalten, die Nutzer schnell erfassen können. Besucher btrachten/scannen Webseiten in einem F-Muster oder Z-Muster. Kacheln lenken die Aufmerksamkeit gleichmäßig auf wichtige Inhalte wie „Hörwunder-Geschichten“ oder „Spenden-Button“, etc..
• Kacheln ermöglichen es, Bilder und Text gleichwertig einzusetzen, was emotionale Inhalte wie Erfolgsgeschichten (z. B. ein Kind mit Cochlea-Implantat) hervorhebt. Visuelle Elemente erhöhen die Verweildauer auf Webseiten.
• Kacheln sind modular, d. h., Inhalte können einfach hinzugefügt, entfernt oder neu angeordnet werden, ohne das Gesamtdesign zu stören. Dies ist ideal für dynamische Inhalte wie neue Projekte oder Veranstaltungen.
• Moderne Nutzer erwarten schnelle, intuitive Webseiten. Kacheldesigns spiegeln das Verhalten auf Social-Media-Plattformen wie Instagram oder Pinterest wider, wo Inhalte in Grid-Formaten präsentiert werden. Dies macht sie vertraut und nutzerfreundlich.

SEO-Vorteil: Kacheln ermöglichen es, mehrere Keywords (z. B. „Hörverlust“, „Cochlea-Implantat“, „Hörwunder“) in kurzen, prägnanten Texten zu platzieren, was die Sichtbarkeit in Suchmaschinen verbessert.

Um die Orientierung / Verlinkung in der neuen Navigation beizubehalten, werden alle Bezeichnung der aktuellen Unterseite der lehnhradt-stiftung.org 1:1 übernommen.

Ich würde gerne so schnell wie möglich (durch)starten und die nächste Zeit dazu nutzen, die Digital Hub in den Grundzügen aufzubauen, damit unser Ziel: „Anfang November“ realisierbar ist.

In der Anlage via PDF das Mockup zur Seite mit der Bitte um Approval.

Falls die Farben, Kacheldesign und Designelemente, Typografie nicht zusagen, bitte ich um entsprechende Hinweise zu Ihren Änderungsvorstellungen.

Lieber Michael,

könntest du mir bitte den Zugang zu Infomaniak (Hosting Provider Lehnhardt-Stiftung.org) zukommen lassen und wenn möglich, mitteilen, welches Paket du bei dem Provider ausgewählt hast.

Herzliche Grüße

Udo

Lieber Udo,

1. Hosting: es wird ein admin account für Dich eingerichtet, kann morgen erledigt werden. Dazu auch wie besprochen in der Malware Schutzplattform

1. Dein Design gefällt mir sehr gut. Gib mir bitte die Farbcodes durch, damit ich sie an passender Stelle auch verwende.

3. WICHTIG: ich bin nicht Mitglied des Vorstandes und auch in keiner Weise entscheidungsrelevant. Bitte mich daher unter cc zu adressieren, soweit meine Meinung gefragt ist. Natürlich sage ich diese, vor allem wenn es um eine Änderung der technischen Strukturen geht, an denen ich früher oder aktuell arbeite. Dass ich skeptisch bin, nicht mehr WordPress einzusetzen , habe ich mehrfach gesagt. Allerdings kenne ich Dein System nicht, und natürlich ist die andere Meinung von Frank und Irene beachtlich, und vor allem Monika entscheidend.

Das betrifft vor allem eine Einbindung von PORA Sonntag Nachmittag Webinare. Und inwieweit der wichtigste Aspekt, nämlich eine Aktivierung der Seminarteilnehmer zu einer Lerncommunity ermöglicht wird. Dazu steht aber auch eine abschliessende Evaluierung der Planungsphase aus, die mit dem Beitrag

https://management.lehnhardt-stiftung.org/main-post-planung-sommer-2025/

im Juli eingeleitet wurde. Jedenfalls wäre es schön, wenn für PORA wiederum Sponsoren gefunden werden könnten, so wie in den ersten Jahren die Fa. Cochlear.

inzwischen beste Grüsse,
Michael

On Thu, 9 Oct 2025 at 13:20, Udo Müller <udo.mueller> wrote:

Liebe Monika, lieber Michael,

da wir Anfang November mit der Digital Hub Live sein möchten, ist es wichtig, dass ich zügig damit beginne, alle notwendigen Seiten/Unterseiten zu erstellen.

Um nicht zu einem späteren Zeitpunkt alle Seiten vom Design her wieder umstellen zu müssen – das ist grundsätzlich natürlich jederzeit möglich, aber mit Mehraufwand verbunden, welcher in dieser Projektphase vermeidbar ist- benötige ich ein Approval zum grundsätzlichen Look & Feel der Digital Hub von Ihnen / Michael.

Es geht beim Look & Feel (Mockup als Anlage) um die Farben, Kachelmethode-/design und Designelemente, Typografie (gem. des CI Entwurfs) – welche sich als Verbindung auf das (neue) Wappen-Logo mit der Klammer beziehen und dadurch eine durchgängig visuelle Komposition aus Harmonie, Seriosität, Expertise und Emotionen erzeugen soll und dabei aufgeräumt / übersichtlich (Kachelmethode) ist.

Die Klammern (Orange Text-Kachel) sind als abstrakte Design-Verbindung zum Ohr & Wappen-Logo als wiederkehrendes Element ausgedacht und sollen (mit) auf die Cooperate Identity der Lehnhardt Stiftung einzahlen.

Marketingtechnischer Hintergrund:

• Kacheldesigns bieten eine klare, strukturierte Darstellung von Inhalten, die Nutzer schnell erfassen können. Besucher btrachten/scannen Webseiten in einem F-Muster oder Z-Muster. Kacheln lenken die Aufmerksamkeit gleichmäßig auf wichtige Inhalte wie „Hörwunder-Geschichten“ oder „Spenden-Button“, etc..
• Kacheln ermöglichen es, Bilder und Text gleichwertig einzusetzen, was emotionale Inhalte wie Erfolgsgeschichten (z. B. ein Kind mit Cochlea-Implantat) hervorhebt. Visuelle Elemente erhöhen die Verweildauer auf Webseiten.
• Kacheln sind modular, d. h., Inhalte können einfach hinzugefügt, entfernt oder neu angeordnet werden, ohne das Gesamtdesign zu stören. Dies ist ideal für dynamische Inhalte wie neue Projekte oder Veranstaltungen.
• Moderne Nutzer erwarten schnelle, intuitive Webseiten. Kacheldesigns spiegeln das Verhalten auf Social-Media-Plattformen wie Instagram oder Pinterest wider, wo Inhalte in Grid-Formaten präsentiert werden. Dies macht sie vertraut und nutzerfreundlich.

SEO-Vorteil: Kacheln ermöglichen es, mehrere Keywords (z. B. „Hörverlust“, „Cochlea-Implantat“, „Hörwunder“) in kurzen, prägnanten Texten zu platzieren, was die Sichtbarkeit in Suchmaschinen verbessert.

Um die Orientierung / Verlinkung in der neuen Navigation beizubehalten, werden alle Bezeichnung der aktuellen Unterseite der lehnhradt-stiftung.org 1:1 übernommen.

Ich würde gerne so schnell wie möglich (durch)starten und die nächste Zeit dazu nutzen, die Digital Hub in den Grundzügen aufzubauen, damit unser Ziel: „Anfang November“ realisierbar ist.

In der Anlage via PDF das Mockup zur Seite mit der Bitte um Approval.

Falls die Farben, Kacheldesign und Designelemente, Typografie nicht zusagen, bitte ich um entsprechende Hinweise zu Ihren Änderungsvorstellungen.

Lieber Michael,

könntest du mir bitte den Zugang zu Infomaniak (Hosting Provider Lehnhardt-Stiftung.org) zukommen lassen und wenn möglich, mitteilen, welches Paket du bei dem Provider ausgewählt hast.

Herzliche Grüße

Udo

Lieber Frank, lieber Udo,bitte jetzt keine weiteren Vorschläge.
Wie schon klargestellt, das "vorher / nachher" ist für später – siehe Udo´s Kommentar.
Ich bleibe bei der Version 5 in der vorigen Mail von Udo, die jetzt an erster Stelle ist.
Siehe Anhang.
Wir nehmen das Wort "gehörlos" anstelle vonb "taub", weil es keinesfalls als
diskriminierend verstanden werden kann?
Für mich ist "taub" stärker, aber jeglichen Anflug von Diskrimination wollen wir natürlich vermeiden.
Weder im Englischen noch im Russischen gibt es zwei Wörter
EN: deaf RU: gluchoj глухой

"und benötigen Zugang zu Hörlösungen" – emotionaler wäre "- sie wollen in die Welt des Hörens!"
Oder "- wir helfen ihnen auf dem Weg in die Welt des Hörens".
Hinsichtlich der Zahl warten wir auf George und Vigen.
Wenn die Antwort nicht bis Morgen kommt, dann nehmen wir 3 Millionen.
Merci
Monika

Am Mi., 8. Okt. 2025 um 16:40 Uhr schrieb Koall Frank <FrankKoall>:

Frank

Gesendet: Mittwoch, 8. Oktober 2025 um 16:28
Von: "Udo Müller" <udo.mueller>
An: "’Irene Sturm’" <sturmirene10>, "’Lehnhardt Monika’" <ml>
CC: "’Koall Frank’" <FrankKoall>,"’Guettl-Strahlhofer Angelika’" <ag>,"’Goriany Michael’" <michael.goriany>,"’Weblog Management Lehnhardt Stiftung’" <sobe208toho>
Betreff: AW: Bild für Flyer (New Opportunities Inside: Funding RFP, Showcase Series Event, Resources for Fall, and More!)

Liebe Monika, Liebe Irene, liebe alle,

wir können da selbstverständlich gerne eine andere Zahl nehmen.

Alternativ könnten wir statt 34 Mio. und Hörverlust WHO -wie von Frank vorgeschlagen- „3 Mio. Kinder sind gehörlos“ verwenden – funktioniert kommunikativ auch. Habe das mal als Platzhalter temp. eingebaut.

WHO https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/deafness-and-hearing-loss

Die Zahl und Text auf dem Störer können wir natürlich nach Antwort von Prof. George Tavartkiladze und Dr. Vigen Bakhshinyan noch anpassen.

Das Bild 5 eignet vom Format her als Querformat und bringt eine Herausforderung für die Störer mit sich. Daher noch eine Alternative in der Anlage vs1.

Liebe Irene,

vielen Dank für deinen Vorschlag Kind vorher / nachher. Das ist grundsätzlich ein sehr gute Vorgehensweise, passt super für Erfolgsgeschichten auf der Webseite / Magazin / Newsletter / Blog / etc. da hat man Platz zu erklären und kann schönes Storytelling betreiben. Auf einem Flyer ist der Platz leider begrenzt.

Wir könnten aber alternativ auch mit einem Cochlear Implantat Kind arbeiten, um die Lösung zu zeigen. Habe ich mal zur Ansicht Vs3 mit einem echten Kind der Lehnhardt Stiftung angefügt.

Das habe ich so kommunikativ und bildsprachlich bei der Cochlear Family gemacht, da wir ja die Lösung mit Erfolgsgeschichte anbieten wollte.

Bei einem Spendenaufruf verliert sich da aber i.d.R. beim Betrachter der Impuls der Dringlichkeit – nach dem Motto: alles schon geklärt.

Freue mich natürlich auf weiteres Feedback und herzliche Grüße

Udo

Von: Irene Sturm <sturmirene10>
Gesendet: Mittwoch, 8. Oktober 2025 14:58
An: Lehnhardt Monika <ml>
Cc: Müller Udo <udo.mueller>; Koall Frank <FrankKoall>; Guettl-Strahlhofer Angelika <ag>; Goriany Michael <michael.goriany>
Betreff: Bild für Flyer (New Opportunities Inside: Funding RFP, Showcase Series Event, Resources for Fall, and More!)

Liebe alle,

Vielen Dank für die schönen Bild. Vorschläge von Udo.

Mir (und auch Monika) gefällt das letzte Bild für den Flyer am besten.

Es transportiert am ehesten die mit Taubheit verbundene Verunsicherung weil man nichts hören kann.

Nur als Idee: falls es irgendwie möglich wäre, zwei Bilder von dem selben Kind zu erhalten, welches es einmal verunsichert und einmal glücklich zeigt, wäre das wahrscheinlich noch überzeugender…

Für den Flyer, der ja kurzfristig fertig werden muss, ist das wahrscheinlich nicht realisierbar aber möglicherweise einmal zu einem späteren Zeitpunkt.

Liebe Grüße Irene

Mit Spracherkennung diktiert /

Created by voice recognition

Viele Grüße / Best wishes

Irene Sturm

Mobile: +49 160 90643696

Sent from my sturmphone

Am 08.10.2025 um 13:37 schrieb Monika Lehnhardt <ml>:

Liebe Irene,

Welches der Bilder würdest Du wählen?????

Das letzte zeigt für mich ein Kind, das verunsichert ist, und das ist auch so bei Taubheit.

Das erste ist für mich mehr schützende Hände umsorgen das Baby, ebenso das zweite.

Das dritte und vierte illustriert eher Neugier.

Liebe Angelika, lieber Michael, lieber Frank,

auch Eure Meinung ist willkommen!

Lieber Udo,

Bei der Zahl 34 Millionen möchte ich auf keinen Fall bleiben!

Ich habe Prof. George Tavartkiladze und Dr. Vigen Bakhshinyan angefragt.

Warte auf Antwort.

Frank hat dazu ja auch schon Stellung bezogen.

LG

Monika

Frank

Gesendet: Mittwoch, 8. Oktober 2025 um 16:28
Von: “Udo Müller” <udo.mueller@kaufsave.com>
An: “‘Irene Sturm'” <sturmirene10@googlemail.com>, “‘Lehnhardt Monika'” <ml@lehnhardt-stiftung.org>
CC: “‘Koall Frank'” <FrankKoall@web.de>,”‘Guettl-Strahlhofer Angelika'” <ag@red-ma.eu>,”‘Goriany Michael'” <michael.goriany@gmail.com>,”‘Weblog Management Lehnhardt Stiftung'” <>
Betreff: AW: Bild für Flyer (New Opportunities Inside: Funding RFP, Showcase Series Event, Resources for Fall, and More!)

Liebe Monika, Liebe Irene, liebe alle,

wir können da selbstverständlich gerne eine andere Zahl nehmen.

Alternativ könnten wir statt 34 Mio. und Hörverlust WHO -wie von Frank vorgeschlagen- „3 Mio. Kinder sind gehörlos“ verwenden – funktioniert kommunikativ auch. Habe das mal als Platzhalter temp. eingebaut.

WHO https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/deafness-and-hearing-loss

Die Zahl und Text auf dem Störer können wir natürlich nach Antwort von Prof. George Tavartkiladze und Dr. Vigen Bakhshinyan noch anpassen.

Das Bild 5 eignet vom Format her als Querformat und bringt eine Herausforderung für die Störer mit sich. Daher noch eine Alternative in der Anlage vs1.

Liebe Irene,

vielen Dank für deinen Vorschlag Kind vorher / nachher. Das ist grundsätzlich ein sehr gute Vorgehensweise, passt super für Erfolgsgeschichten auf der Webseite / Magazin / Newsletter / Blog / etc. da hat man Platz zu erklären und kann schönes Storytelling betreiben. Auf einem Flyer ist der Platz leider begrenzt.

Wir könnten aber alternativ auch mit einem Cochlear Implantat Kind arbeiten, um die Lösung zu zeigen. Habe ich mal zur Ansicht Vs3 mit einem echten Kind der Lehnhardt Stiftung angefügt.

Das habe ich so kommunikativ und bildsprachlich bei der Cochlear Family gemacht, da wir ja die Lösung mit Erfolgsgeschichte anbieten wollte.

Bei einem Spendenaufruf verliert sich da aber i.d.R. beim Betrachter der Impuls der Dringlichkeit – nach dem Motto: alles schon geklärt.

Freue mich natürlich auf weiteres Feedback und herzliche Grüße

Udo

Von: Irene Sturm <sturmirene10@googlemail.com>
Gesendet: Mittwoch, 8. Oktober 2025 14:58
An: Lehnhardt Monika <ml@lehnhardt-stiftung.org>
Cc: Müller Udo <udo.mueller@kaufsave.com>; Koall Frank <FrankKoall@web.de>; Guettl-Strahlhofer Angelika <ag@red-ma.eu>; Goriany Michael <michael.goriany@gmail.com>
Betreff: Bild für Flyer (New Opportunities Inside: Funding RFP, Showcase Series Event, Resources for Fall, and More!)

Liebe alle,

Vielen Dank für die schönen Bild. Vorschläge von Udo.

Mir (und auch Monika) gefällt das letzte Bild für den Flyer am besten.

Es transportiert am ehesten die mit Taubheit verbundene Verunsicherung weil man nichts hören kann.

Nur als Idee: falls es irgendwie möglich wäre, zwei Bilder von dem selben Kind zu erhalten, welches es einmal verunsichert und einmal glücklich zeigt, wäre das wahrscheinlich noch überzeugender…

Für den Flyer, der ja kurzfristig fertig werden muss, ist das wahrscheinlich nicht realisierbar aber möglicherweise einmal zu einem späteren Zeitpunkt.

Liebe Grüße Irene

Mit Spracherkennung diktiert /

Created by voice recognition

Viele Grüße / Best wishes

Irene Sturm

Mobile: +49 160 90643696

Sent from my sturmphone

Am 08.10.2025 um 13:37 schrieb Monika Lehnhardt <ml>:

Liebe Irene,

Welches der Bilder würdest Du wählen?????

Das letzte zeigt für mich ein Kind, das verunsichert ist, und das ist auch so bei Taubheit.

Das erste ist für mich mehr schützende Hände umsorgen das Baby, ebenso das zweite.

Das dritte und vierte illustriert eher Neugier.

Liebe Angelika, lieber Michael, lieber Frank,

auch Eure Meinung ist willkommen!

Lieber Udo,

Bei der Zahl 34 Millionen möchte ich auf keinen Fall bleiben!

Ich habe Prof. George Tavartkiladze und Dr. Vigen Bakhshinyan angefragt.

Warte auf Antwort.

Frank hat dazu ja auch schon Stellung bezogen.

LG

Monika

Liebe Monika, Liebe Irene, liebe alle,

wir können da selbstverständlich gerne eine andere Zahl nehmen.

Alternativ könnten wir statt 34 Mio. und Hörverlust WHO -wie von Frank vorgeschlagen- „3 Mio. Kinder sind gehörlos“ verwenden – funktioniert kommunikativ auch. Habe das mal als Platzhalter temp. eingebaut.

WHO https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/deafness-and-hearing-loss

Die Zahl und Text auf dem Störer können wir natürlich nach Antwort von Prof. George Tavartkiladze und Dr. Vigen Bakhshinyan noch anpassen.

Das Bild 5 eignet vom Format her als Querformat und bringt eine Herausforderung für die Störer mit sich. Daher noch eine Alternative in der Anlage vs1.

Liebe Irene,

vielen Dank für deinen Vorschlag Kind vorher / nachher. Das ist grundsätzlich ein sehr gute Vorgehensweise, passt super für Erfolgsgeschichten auf der Webseite / Magazin / Newsletter / Blog / etc. da hat man Platz zu erklären und kann schönes Storytelling betreiben. Auf einem Flyer ist der Platz leider begrenzt.

Wir könnten aber alternativ auch mit einem Cochlear Implantat Kind arbeiten, um die Lösung zu zeigen. Habe ich mal zur Ansicht Vs3 mit einem echten Kind der Lehnhardt Stiftung angefügt.

Das habe ich so kommunikativ und bildsprachlich bei der Cochlear Family gemacht, da wir ja die Lösung mit Erfolgsgeschichte anbieten wollte.

Bei einem Spendenaufruf verliert sich da aber i.d.R. beim Betrachter der Impuls der Dringlichkeit – nach dem Motto: alles schon geklärt.

Freue mich natürlich auf weiteres Feedback und herzliche Grüße

Udo

Von: Irene Sturm <sturmirene10@googlemail.com>
Gesendet: Mittwoch, 8. Oktober 2025 14:58
An: Lehnhardt Monika <ml@lehnhardt-stiftung.org>
Cc: Müller Udo <udo.mueller@kaufsave.com>; Koall Frank <FrankKoall@web.de>; Guettl-Strahlhofer Angelika <ag@red-ma.eu>; Goriany Michael <michael.goriany@gmail.com>
Betreff: Bild für Flyer (New Opportunities Inside: Funding RFP, Showcase Series Event, Resources for Fall, and More!)

Liebe alle,

Vielen Dank für die schönen Bild. Vorschläge von Udo.

Mir (und auch Monika) gefällt das letzte Bild für den Flyer am besten.

Es transportiert am ehesten die mit Taubheit verbundene Verunsicherung weil man nichts hören kann.

Nur als Idee: falls es irgendwie möglich wäre, zwei Bilder von dem selben Kind zu erhalten, welches es einmal verunsichert und einmal glücklich zeigt, wäre das wahrscheinlich noch überzeugender…

Für den Flyer, der ja kurzfristig fertig werden muss, ist das wahrscheinlich nicht realisierbar aber möglicherweise einmal zu einem späteren Zeitpunkt.

Liebe Grüße Irene

Mit Spracherkennung diktiert /

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Viele Grüße / Best wishes

Irene Sturm

Mobile: +49 160 90643696

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Am 08.10.2025 um 13:37 schrieb Monika Lehnhardt <ml>:



Liebe Irene,

Welches der Bilder würdest Du wählen?????

Das letzte zeigt für mich ein Kind, das verunsichert ist, und das ist auch so bei Taubheit.

Das erste ist für mich mehr schützende Hände umsorgen das Baby, ebenso das zweite.

Das dritte und vierte illustriert eher Neugier.

Liebe Angelika, lieber Michael, lieber Frank,

auch Eure Meinung ist willkommen!

Lieber Udo,

Bei der Zahl 34 Millionen möchte ich auf keinen Fall bleiben!

Ich habe Prof. George Tavartkiladze und Dr. Vigen Bakhshinyan angefragt.

Warte auf Antwort.

Frank hat dazu ja auch schon Stellung bezogen.

LG

Monika

Lieber Michael,

vielen Dank für dein wertvolles Feedback und sehr interessanten Vorschlag.

Grundsätzlich spricht nichts dagegen, in einem geschlossenen Kreis das Lehnhardt Wappen (weiter) zu nutzen, da das Wappen im CI Fachkreis bekannt ist und dort mit den von dir aufgeführte Assoziationen verbunden wird.

Problematisch wird hingegen, die Initiativen und Projekte kommunikativ nicht unter einem Dach –Plattform- zu bündeln, sodass diese tollen Initiativen nebst wertvollem Content auch in die Lehnhardt Stiftung einzahlen können.

Auch sollte die Webseite von der Datenmenge (Videos) komfortable abrufbar – und natürlich DSVGO konform sein.

Für die Videos empfehle ich einen Lehnhardt Youtube Kanal, wo alle Videos verfügbar – und somit leicht in die Website einzubinden / komfortable abrufbar sind.

Ein gutgemachter Youtube Kanal hat auch den Vorteil, dass man bei entsprechenden Klickzahlen Einnahmen für die Lehnhardt Stiftung erzielen könnte.

Soweit ich das richtig überblicke und der Status noch aktuell ist, müsste bei der separaten „Lehnhardt Memorial Website“ noch viel Arbeit und einige Investitionen in Plugins erfolgen, um diese auf einen soliden datenschutzkonformen Stand zu bringen.

Bezogen auf den aktuell niedrigen Awareness Level der Lehnhardt Stiftung Webseite, wäre es schon besser und auch empfehlenswert, wenn wir so tolle Themen wie das Lehnhardt Memorial auf die Hauptseite der Stiftung einzahlen lassen könnten.

Vielleicht sollten wir uns gemeinsam zum Thema Microseiten / Unterseiten einmal ausführlich zu den Vor – und Nachteilen abstimmen?

Herzliche Grüße

Udo

Von: Michael Goriany <michael.goriany@gmail.com>
Gesendet: Sonntag, 5. Oktober 2025 17:53
An: Monika Lehnhardt <monika.lehnhardt@gmail.com>
Cc: Udo Müller <udo.mueller@kaufsave.com>; Irene Sturm <sturmirene10@googlemail.com>; Angelika Guettl-Strahlhofer <ag@red-ma.eu>; Frank Koall <FrankKoall@web.de>; Weblog Management Lehnhardt Stiftung <>
Betreff: Re: Logo Lehnhardt Stiftung Update-Schleife

Liebe alle,

eine kurze Anmerkung zum Thema Logo in diesem Stadium. Ich muss mir nämlich überlegen, welches Logo für die Website zum Lehnhardt Memorial passend ist.

Dass ich dem Familienwappen von Prof. Lehnhardt (und durch Verehelichung auch Monikas) mit Emotionalität gegenüber stehe, ist eine interessante Vermutung, die aber nicht zutrift. Ich habe mein eigenes Familienwappen, und bin dem Symbol meiner Familie gegenüber sehr respektvoll aber auch wenig nostalgisch positioniert.

Allerdings sehe ich im Wappenlogo ein Sinnbild der Solidität, Neutralität und Vertrauenswürdigkeit, das Prof. Lehnhardt selbst und Monika in die Stiftung gelegt hat, auch als Zeichen dieser Werte.

Dies sieht natürlich anders aus für einen Autoproduzenten, bei dem wahrscheinlich eher technische Qualität und Sicherheit im Vordergrund stehen könnte, und die Anpassung an stilistische Moden naheliegend ist.

Die längere , hochinteressante Ausführung Udos zum Thema Logo ergibt – wenn ich es richtig verstanden habe – bei differenzierter Sichtweise eine Sinnhaftigkeit eines Wappen-Logos etwa bei einer akademischen, konservativen Zielgruppe – was bei der Website zum Lehnhardt Memorial der Fall ist.

Demgegenüber sehe ich durchaus als Überlegenswert an, für die Zielgruppe der Homepage "Eltern" ein anders anmutendes Logo zu entwickeln.

FAZIT: ich möchte für die Lehnhardt Memorial Website am bisherigen, offenen Wappen- Logo festhalten, und verstehe eine Änderung bei der Homepage der Stiftung, ohne dass dies ein ernstes Anliegen meinerseits wäre.

Insgesamt sollten wir nicht in eine Schräglage bei der Bearbeitung der anhängigen Themen kommen. Das ist auch für mich selbst wichtig, nachdem ich im Juni die Planungsperiode bis Ende August und Entscheidung, welche Projekte realisiert werden – oder eben nicht – bis Ende September vorgeschlagen habe: https://management.lehnhardt-stiftung.org/main-post-planung-sommer-2025/

Separat dazu daher meine Überlegungen bis morgen Abend spätestens.

lG, Michael

On Sun, 5 Oct 2025 at 14:37, Monika Lehnhardt <monika.lehnhardt> wrote:

Lieber Udo,

vielen Dank für Ihr Verständnis, ich habe mich wohl nicht ganz klar ausgedrückt.

Mir gefällt am besten mit Strich, die Version ALT 2, aber ein wenig nach unten gezogen,

damit der Strich nicht eingeengt ist.

Bei ALT 2 ist das Wappen für mich eingehüllt, und das finde ich gut.

Wünsche noch einen schönen Sonntag!

Monika

Am So., 5. Okt. 2025 um 14:25 Uhr schrieb Udo Müller <udo.mueller>:

Liebe Monika,

vielen Dank für Ihr Feedback und Ihre Entscheidung.

Ich bin auch nicht enttäuscht – im Gegenteil:

Ich freue mich, dass ich Impulse & Informationen liefern konnte, alle Stakeholder / Berater einbezogen waren und alle ihren konstruktiv wertvollen Input in die Entwicklung haben einfließen lassen und nun von Ihnen eine Entscheidung auf Grundlage der Entwürfe und Input des Teams getroffen werden konnte.

Genau SO sollen Änderungsschleifen auch funktionieren😊

Wir müssen dann versuchen, die digitalen Nachteile des Wappens in ein vorteilhaftes Messaging zu transformieren – ungefähr so:

Unser Lehnhardt Wappen steht seit über 30 Jahren für Zuverlässigkeit, Ausdauer und Qualität in der Stiftungsarbeit.

So können wir die Message mit dem Wappen verknüpfen und schaffen einen Wiedererkennungswert.

Hier die Modifikation – ich habe dennoch eine Version ohne Strich erstellt – einfach damit man es mal gesehen hat, dadurch wird Schriftzug / Wappen größer.

Ohne Strich

In der Anlage (PDF) sind zudem auch die alten Versionen, damit alle die Veränderung durch die Modifikation sehen können.

Falls Sie weitere Modifikationen wünschen – respektive die vorgenommen Modifikationen nicht ausreichend sind, bitte ich um einen kurzen Hinweis.

Bedeutet dies auch, dass wir vom Look & Feel bezogen auf die Farben gem. der Cooperate Indentity bleiben werden?

Herzliche Grüße

Udo

Von: Monika Lehnhardt <monika.lehnhardt>
Gesendet: Samstag, 4. Oktober 2025 17:49
An: Udo Müller <udo.mueller>
Cc: Irene Sturm <sturmirene10>; Goriany Michael <michael.goriany>; Koall Frank <frank.koall>; sobe208toho; ag
Betreff: Re: Logo Lehnhardt Stiftung Update-Schleife

Lieber Udo,

liebe Irene und Angelika,

lieber Michael und Frank,

die sicher sehr professionelle Argumentation von Irene und Udo habe ich nicht nur einmal sorgfältig gelesen

und mir auch die neuen "cleanen" / "digital-friendly" Vorschläge angeschaut.

Vielleicht / vermutlich für Euch enttäuschend: ich kann mich damit nicht identifizieren.

Wie Michael in unserer letzten Besprechung zutreffend vermutet hat: es mangelt mir nicht an Entscheidungswillen.

Daher werde ich auch die Mitglieder des Vorstands nicht um ihre Meinung fragen.

Ich bevorzuge die Variante 3 aus den früheren Vorschlägen, die erfreulicherweise auch Angelika für gut befunden hat.

Ich bitte Udo um eine kleine Modifikation, die die Anmerkung von Michael zum Teil berücksichtigt.

Das Wappen wirkt ein wenig eingeengt, besonders durch den Strich unter dem Wappen, der allerdings schons seit

sehr langer Zeit vorhanden ist. Der soll auch bleiben.

Die Modifikation soll darin bestehen, die Klammer nach unten hin ein wenig zu verlängern.

Gerne erwarte ich die endgültige Version und wünsche allen, die diese Zeilen noch heute lesen,

einen schönen Abend!

Monika

Am Do., 2. Okt. 2025 um 11:35 Uhr schrieb Udo Müller <udo.mueller>:

Liebe Irene, liebe alle,

vielen lieben Dank für dein wertvolles Feedback, dem ich uneingeschränkt – voll und ganz zustimme😊

Wenn wir das Stiftungsdesign von Scratch aufbauen würden – und das machen wir ja in einer gewissen Weise auch, da wir die Lehnhardt Stiftung in Zukunft auch außerhalb der Fachkreise bekannt machen werden- würde man aus einer Marketingperspektive für den Markteintritt exakt so vorgehen, wie von dir beschrieben:

„Wir sollten nach einem frischen „cleanen“ Logo suchen welches “digital-friendly ansprechend ist, vielleicht auch einen Bezug zum Hören/ Ohr beinhaltet und zu einem unverwechselbaren Erkennungszeichen für die Lehnhardt Stiftung werden kann.“

Auch würde für den Ansatz „Komplett neues Logo Design“ sprechen, dass das Lehnhardt Wappen zwar für die Fachkreisen genutzt wurde, würde man aber die *Fachkreisenden (*kleiner Genderspaß😊)fragen, das Lehenhardt Wappen/ Logo zu beschreiben, würden wahrscheinlich 90% keine zutreffende Beschreibung zum Wappen-LOGO abgegeben können.

Da auch die aktuelle Webseite der Lehnhardt Stiftung zu gut wie keine Besucherfrequenz hat, ist das Wappen zwar sehr schön und tief verwurzelt mit Prof. Ernst Lehnhardt – hat dazu natürlich auch einen großen emotionalen Wert für Monika und Michael, aber bekannt ist das Wappen-Logo als Marke leider nur sehr begrenzt.

Daher sollte in der Tat der Gedanke „Logo Neudesign“ einmal für einen Moment zugelassen werden, da mit einer Umstellung die von mir skizierten Vorteile voll auf die Lehnhardt Stiftung einzahlen könnten.

Um diesem Gedanken einen kreativen Impuls zu geben, habe ich ein paar (so hoffe ich) cleane / frische / difgital friendly Entwurfsvorschläge erstellt. Vs1 – Vs5 enthält eine Interpretation/ Eigendesign eines Ohrs – Für Vs 6 bis Vs8 habe ich gängige Vorlagen kombiniert.

Auf www.prewebsite.de ist das Logo / Favicon eingebaut – und funktioniert digital sehr gut im Reiter des Browsers:

Ein kleiner Tipp:

REM Phase (Rapid Eye Movement) für eines endgültige Entscheidung / Beurteilung des Gedankens nebst Impuls nutzen.

Herzliche Grüße

Udo

Von: Irene Sturm <sturmirene10>
Gesendet: Mittwoch, 1. Oktober 2025 22:53
An: Müller Udo <udo.mueller>
Cc: Goriany Michael <michael.goriany>; Lehnhardt Monika <monika.lehnhardt>; Koall Frank <frank.koall>; sobe208toho; ag
Betreff: Re: Logo Lehnhardt Stiftung Update-Schleife

Lieber Udo, liebe alle,

vielen Dank für dein ausführliches und gut nachvollziehbares Assessment. Ich stimme dem in allen Punkten zu 150% zu😉. Ich kann gut verstehen, dass das aktuelle Logo vielleicht mit einem emotionalen Wert für Monika und Michael verbunden ist, freue mich aber, dass offensichtlich auch eine Neugestaltung eine Option ist.

Ich denke, wir sollten nach einem frischen „cleanen“ Logo suchen welches “digital-friendly“ und ansprechend ist, vielleicht auch einen Bezug zum Hören/ Ohr beinhaltet und zu einem unverwechselbaren Erkennungszeichen für die Lehnhardt Stiftung werden kann.

Herzliche Grüße aus den Ferien

Irene

Mit Spracherkennung diktiert /

Created by voice recognition

Viele Grüße / Best wishes

Irene Sturm

Mobile: +49 160 90643696

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Am 01.10.2025 um 10:38 schrieb Udo Müller <udo.mueller>:



Lieber Michael,

vielen Dank für dein wertvolles Feedback.

Die Herausforderung in der „Digitalen Welt“ für die Lehnhardt Stiftung ist unserer Empfehlung nach, dass die Lehnhardt Stiftung ein CI respektive Look & Feel benötige, welches auch die „Cochlear Fachkreisfremde“ emotional erreichen kann.

Ob das Logo modernisiert werden soll oder ob man doch beim Wappen bleibt, ist letztendlich eine Entscheidung der Lehnhardt Stiftung.

Daher:

Sehr gerne eine ausführliche Erklärung:

Warum ein Wappen wie das der Lehnhardt Stiftung nicht optimal für den Markenaufbau in der digitalen Welt und für Privatpersonen (Cochlear Fachkreisfremde) ist

Das Wappen der Lehnhardt Stiftung ist ein klassisches heraldisches Design:

Es zeigt einen zentralen Schild in Blau, Rot und Gelb mit einem schwarzen Kreuz oder Symbol im Zentrum, umgeben von blauen und roten Helmzier-Elementen (wie Flügeln oder Federn), einem schwarzen Adler als Krone und goldenen Akzenten für Eleganz. Darunter steht der Name "Lehnhardt Stiftung" in einer traditionellen, serifigen Schrift.

Das Wappen vermitteln Stabilität und Tradition – ideal für formelle Institutionen wie Stiftungen.

Allerdings eignet es sich in der digitalen Welt (Social Media, Websites, Apps) und für die Ansprache von Privatpersonen (z. B. Eltern hörbeeinträchtigter Kinder) nur bedingt für einen effektiven Markenaufbau.

1. Fehlende Skalierbarkeit und Klarheit in digitalen Formaten

2. Digitale Medien erfordern Logos, die in allen Größen funktionieren – von 16×16 Pixeln (Favicons) bis zu Full-HD-Bannern. Das detaillierte Wappen mit feinen Linien, Schattierungen und mehreren Symbolen (Schild, Adler, Helm) verliert bei Verkleinerung seine Details und wirkt verschwommen oder chaotisch.

3. Auswirkung auf Markenaufbau: Nutzer scrollen schnell durch Feeds (z. B. Instagram, LinkedIn). Ein unkenntliches Logo reduziert die Wiedererkennung um bis zu 70 % .

4. Zu hohe Komplexität – Schwierige Memorability

5. Traditionelle Wappen haben oft 5–10 Elemente (Farben, Symbole, Typografie), was sie ikonisch, aber nicht einprägsam macht. Moderne Logos (z. B. von WWF oder UNICEF) sind minimalistisch: Ein Panda oder ein Kind – einfach zu merken.

6. Auswirkung auf Markenaufbau: In der digitalen Welt teilen Privatpersonen Inhalte viral. Ein komplexes Design wird seltener geteilt oder assoziiert, da es nicht "sticky" ist. Studien (z. B. von Adobe) zeigen, dass einfache Logos 3x öfter erinnert werden.

7. Für Privatpersonen: Betroffene Familien suchen schnelle, intuitive Orientierung.

8. Altmodischer und distanzierter Look – Fehlende Modernität und Emotionalität

9. Heraldik assoziiert sich mit Adel, Geschichte und Institutionen – formell und hierarchisch. In der digitalen Ära dominieren flache, verspielte Designs (z. B. mit Icons für Inklusion oder Hören), die Dynamik und Nähe vermitteln.

10. Social-Media-Algorithmen favorisieren frische, ansprechende Visuels. Ein Wappen kann als "veraltet" wahrgenommen werden, was die Reichweite senkt (z. B. niedrigere Engagement-Rates auf Facebook). Für Non-Profits wie die Lehnhardt Stiftung, die emotionale Themen (Hörverlust bei Kindern) behandeln, fehlt die Wärme.

11. Individuen wollen sich angesprochen fühlen, nicht belehren. Ein Wappen schafft Distanz, während ein modernes Icon Empathie weckt und Spenden fördert.

12. Das Wappen verwendet viele Farben (Blau, Rot, Gold, Schwarz) und feine Konturen, die in Dark Mode, bei Farbenblindheit oder auf Low-Res-Geräten problematisch sind. Es ist auch schwer animierbar (z. B. für Website-Übergänge).

Vergleich mit optimalen Alternativen

Aspekt	Traditionelles Wappen (z. B. Lehnhardt)	Moderne Logo-Alternative (Empfehlung)
Komplexität	Hoch (viele Symbole)	Niedrig (1–3 Elemente, z. B. Ohr-Symbol)
Skalierbarkeit	Schlecht (Details verlieren sich)	Gut (vektorbasiert, einfach)
Erinnerungswert	Niedrig (überladen)	Hoch (ikonisch, emotional)
Digitale Passung	Mittel (statisch, formell)	Hoch (animierbar, responsive)
Zielgruppe	Institutionen/Traditionelle	Privatpersonen (nahbar, inklusiv)

Es gibt mehrere Beispiele für Organisationen, Unternehmen und Marken, die ihr traditionelles Wappen- oder Wappenschild-Logo (oft heraldisch inspiriert) durch ein moderneres, vereinfachtes Design ersetzt haben und dabei erfolgreich geblieben oder gewachsen sind.

Solche Rebrandings dienen meist der Anpassung an digitale Medien, eine jüngere Zielgruppe oder eine frischere Markenidentität, ohne den Kern zu verlieren.

1. Cadillac (Automobilhersteller)

1. Altes Logo: Ein detailliertes, heraldisches Wappen mit komplizierten Elementen, das auf Luxus und Tradition hinwies.
2. Neues Logo: Eine modernisierte, schlankere Version des Crests mit klaren Linien und weniger Ornamentik.
3. Erfolg: Die Änderung wurde als "Upgrade von einem klassischen Luxusauto zu einem sleeken Modell" beschrieben und half, die Marke zeitgemäß zu positionieren, was zu gesteigerter Markenwahrnehmung führte.

<image002.png>

<image003.png>

2. Volkswagen (Automobilkonzern)

1. Altes Logo: Ein detaillierter, runder Emblem mit vollständigem Namen und traditioneller Schrift, das wappenartig wirkte.
2. Neues Logo: Ein minimalistischer VW-Monogramm in einem schlichten Kreis, das auf Elektromobilität und Moderne hindeutet.
3. Erfolg: Die Umstellung wurde als Evolution "von einem Vintage-Auto zu einem modernen E-Fahrzeug" gelobt und trug zu einer erneuerten Markenpräsenz bei, insbesondere im Kontext des Übergangs zu nachhaltigen Modellen.

<image004.jpg>

3. UPS (United Parcel Service, Logistikunternehmen)

1. Altes Logo: Ein Schild mit einem detaillierten Adler-Element, das heraldisch und robust wirkte.
2. Neues Logo: Der Schild bleibt ikonisch, aber der Adler wurde entfernt, um es simpler und flexibler zu machen.
3. Erfolg: Die Vereinfachung erhielt die Markenerkennung bei steigender Digitalisierung und wurde als smarte Anpassung gefeiert, die den globalen Wachstumskurs unterstützte.

<image005.jpg>

Diese Beispiele zeigen, dass solche Umstellungen oft zu positiven Effekten führen, solange sie die Kernwerte bewahren.

Empfehlung

Das Wappen der Lehnhardt Stiftung symbolisiert Erbe und Seriosität – super für gedruckte Broschüren oder offizielle Dokumente (wenn in guter Qualität verfügbar) und Fachkreise / Forschung / etc.

Im digitalen Markenaufbau, wo 80 % der Interaktionen mobil und emotional getrieben sind, behindert ein Wappen Wachstum, besonders bei Privatpersonen und Fachkreisfremden, die schnelle, herzliche Verbindungen suchen.

Daher wäre eine Modernisierung sehr hilfreich.

WICHTIG:

Hinzu kommt, dass das aktuelle Wappen nur als kleine Grafikdatei verfügbar ist. (die Pixel Anzahl ist begrenzt und somit für Druckerzeugnisse und Digital nicht optimal einsetzbar.

Dies müsste – wenn wir beim Wappen bleiben wollen- durch einen Grafiker neu erstell werden, um es druckfähig zu machen.

Vorschlag:

Wir sollten uns noch mal grundsätzlich zur weiteren Vorgehensweise des Look & Feels abstimmen, damit wir die budgetierten Beratertage effektiv verwenden können und wir am Ende ein ansprechendes Ergebnis erreichen, womit alle glücklich sind und sich auch wiederfinden / identifizieren können.

Herzliche Grüße

Udo

Hallo, alle,

mein Eindruck zum Logo Design :

1. ich finde das bisherige Logo sehr gut. Es ist ruhig, vornehm, unaufdringlich und das Einzige, was seit vielen Jahren das Corporate Design prägt
2. von den Entwürfen finde ich auch das 3. am Besten, allerdings mein (subjektiver) Eindruck:
3. die starken Klammern und das starke Grün rücken das Wappen in den Hintergrund
4. Schrift ist zu eng
5. der Unterstrich ist überflüssig – die Klammern reichen ohnedies unter das Wappen und grenzen es nach unten ab. Der Unterstrich beengt das Wappen zusätzlich
6. das Logo wird um die Hälfte grösser

Insgesamt: wenn ich die Augen schliesse, und mich als Wappen fühle, dann fühle ich mich eingeengt, abgetrennt von der Umgebung

Um nicht missverstanden zu werden: Danke Udo für die kreative und professionelle Arbeit ! Sie ist sehr wichtig

Die Richtlinie konnte ich noch nicht studieren.

Angelika: ich schicke Euch morgen die beste Version, die ich selbst habe.

Auch: werde sehen, ein Vergleichbeispiel des Headers morgen hochzuladen.

Von: Michael Goriany <michael.goriany>
Gesendet: Mittwoch, 1. Oktober 2025 01:48
An: Angelika Geuttl-Strahlhofer <ag>
Cc: Udo Müller <udo.mueller>; Monika Lehnhardt <monika.lehnhardt>; Irene Sturm <sturmirene10>; Frank Koall <frank.koall>
Betreff: Re: Logo Lehnhardt Stiftung Update-Schleife

Hallo, alle,

habe meinen Kommentar/Antwort versuchweise hier geschrieben, um die Übersicht nicht zu verlieren:

https://management.lehnhardt-stiftung.org/abstimmung-neues-logo-farbrichtlinie/#comment-90

Ergänze morgen ein Vergleichbeispiel

lG, MIchael

On Tue, 30 Sept 2025 at 21:25, Angelika Geuttl-Strahlhofer <ag> wrote:

Hallo Udo,

danke für die Infos.

Wäre es nicht sinnvoll, das Wappen in einer besseren Auflösung zu erstellen?

Lg Angelika

Via Handy – Bitte verzeihen Sie Tippfehler.

Liebe alle,
eine kurze Anmerkung zum Thema Logo in diesem Stadium. Ich muss mir nämlich überlegen, welches Logo für die Website zum Lehnhardt Memorial passend ist.
Dass ich dem Familienwappen von Prof. Lehnhardt (und durch Verehelichung auch Monikas) mit Emotionalität gegenüber stehe, ist eine interessante Vermutung, die aber nicht zutrift. Ich habe mein eigenes Familienwappen, und bin dem Symbol meiner Familie gegenüber sehr respektvoll aber auch wenig nostalgisch positioniert.

Allerdings sehe ich im Wappenlogo ein Sinnbild der Solidität, Neutralität und Vertrauenswürdigkeit, das Prof. Lehnhardt selbst und Monika in die Stiftung gelegt hat, auch als Zeichen dieser Werte.
Dies sieht natürlich anders aus für einen Autoproduzenten, bei dem wahrscheinlich eher technische Qualität und Sicherheit im Vordergrund stehen könnte, und die Anpassung an stilistische Moden naheliegend ist.
Die längere , hochinteressante Ausführung Udos zum Thema Logo ergibt – wenn ich es richtig verstanden habe – bei differenzierter Sichtweise eine Sinnhaftigkeit eines Wappen-Logos etwa bei einer akademischen, konservativen Zielgruppe – was bei der Website zum Lehnhardt Memorial der Fall ist.
Demgegenüber sehe ich durchaus als Überlegenswert an, für die Zielgruppe der Homepage "Eltern" ein anders anmutendes Logo zu entwickeln.

FAZIT: ich möchte für die Lehnhardt Memorial Website am bisherigen, offenen Wappen- Logo festhalten, und verstehe eine Änderung bei der Homepage der Stiftung, ohne dass dies ein ernstes Anliegen meinerseits wäre.

Insgesamt sollten wir nicht in eine Schräglage bei der Bearbeitung der anhängigen Themen kommen. Das ist auch für mich selbst wichtig, nachdem ich im Juni die Planungsperiode bis Ende August und Entscheidung, welche Projekte realisiert werden – oder eben nicht – bis Ende September vorgeschlagen habe: https://management.lehnhardt-stiftung.org/main-post-planung-sommer-2025/

Separat dazu daher meine Überlegungen bis morgen Abend spätestens.

lG, Michael

On Sun, 5 Oct 2025 at 14:37, Monika Lehnhardt <monika.lehnhardt> wrote:

Lieber Udo,vielen Dank für Ihr Verständnis, ich habe mich wohl nicht ganz klar ausgedrückt.
Mir gefällt am besten mit Strich, die Version ALT 2, aber ein wenig nach unten gezogen,
damit der Strich nicht eingeengt ist.
Bei ALT 2 ist das Wappen für mich eingehüllt, und das finde ich gut.
Wünsche noch einen schönen Sonntag!
Monika

Am So., 5. Okt. 2025 um 14:25 Uhr schrieb Udo Müller <udo.mueller>:

Liebe Monika,

vielen Dank für Ihr Feedback und Ihre Entscheidung.

Ich bin auch nicht enttäuscht – im Gegenteil:

Ich freue mich, dass ich Impulse & Informationen liefern konnte, alle Stakeholder / Berater einbezogen waren und alle ihren konstruktiv wertvollen Input in die Entwicklung haben einfließen lassen und nun von Ihnen eine Entscheidung auf Grundlage der Entwürfe und Input des Teams getroffen werden konnte.

Genau SO sollen Änderungsschleifen auch funktionieren😊

Wir müssen dann versuchen, die digitalen Nachteile des Wappens in ein vorteilhaftes Messaging zu transformieren – ungefähr so:

Unser Lehnhardt Wappen steht seit über 30 Jahren für Zuverlässigkeit, Ausdauer und Qualität in der Stiftungsarbeit.

So können wir die Message mit dem Wappen verknüpfen und schaffen einen Wiedererkennungswert.

Hier die Modifikation – ich habe dennoch eine Version ohne Strich erstellt – einfach damit man es mal gesehen hat, dadurch wird Schriftzug / Wappen größer.

Ohne Strich

In der Anlage (PDF) sind zudem auch die alten Versionen, damit alle die Veränderung durch die Modifikation sehen können.

Falls Sie weitere Modifikationen wünschen – respektive die vorgenommen Modifikationen nicht ausreichend sind, bitte ich um einen kurzen Hinweis.

Bedeutet dies auch, dass wir vom Look & Feel bezogen auf die Farben gem. der Cooperate Indentity bleiben werden?

Herzliche Grüße

Udo

Von: Monika Lehnhardt <monika.lehnhardt>
Gesendet: Samstag, 4. Oktober 2025 17:49
An: Udo Müller <udo.mueller>
Cc: Irene Sturm <sturmirene10>; Goriany Michael <michael.goriany>; Koall Frank <frank.koall>; sobe208toho; ag
Betreff: Re: Logo Lehnhardt Stiftung Update-Schleife

Lieber Udo,

liebe Irene und Angelika,

lieber Michael und Frank,

die sicher sehr professionelle Argumentation von Irene und Udo habe ich nicht nur einmal sorgfältig gelesen

und mir auch die neuen "cleanen" / "digital-friendly" Vorschläge angeschaut.

Vielleicht / vermutlich für Euch enttäuschend: ich kann mich damit nicht identifizieren.

Wie Michael in unserer letzten Besprechung zutreffend vermutet hat: es mangelt mir nicht an Entscheidungswillen.

Daher werde ich auch die Mitglieder des Vorstands nicht um ihre Meinung fragen.

Ich bevorzuge die Variante 3 aus den früheren Vorschlägen, die erfreulicherweise auch Angelika für gut befunden hat.

Ich bitte Udo um eine kleine Modifikation, die die Anmerkung von Michael zum Teil berücksichtigt.

Das Wappen wirkt ein wenig eingeengt, besonders durch den Strich unter dem Wappen, der allerdings schons seit

sehr langer Zeit vorhanden ist. Der soll auch bleiben.

Die Modifikation soll darin bestehen, die Klammer nach unten hin ein wenig zu verlängern.

Gerne erwarte ich die endgültige Version und wünsche allen, die diese Zeilen noch heute lesen,

einen schönen Abend!

Monika

Am Do., 2. Okt. 2025 um 11:35 Uhr schrieb Udo Müller <udo.mueller>:

Liebe Irene, liebe alle,

vielen lieben Dank für dein wertvolles Feedback, dem ich uneingeschränkt – voll und ganz zustimme😊

Wenn wir das Stiftungsdesign von Scratch aufbauen würden – und das machen wir ja in einer gewissen Weise auch, da wir die Lehnhardt Stiftung in Zukunft auch außerhalb der Fachkreise bekannt machen werden- würde man aus einer Marketingperspektive für den Markteintritt exakt so vorgehen, wie von dir beschrieben:

„Wir sollten nach einem frischen „cleanen“ Logo suchen welches “digital-friendly ansprechend ist, vielleicht auch einen Bezug zum Hören/ Ohr beinhaltet und zu einem unverwechselbaren Erkennungszeichen für die Lehnhardt Stiftung werden kann.“

Auch würde für den Ansatz „Komplett neues Logo Design“ sprechen, dass das Lehnhardt Wappen zwar für die Fachkreisen genutzt wurde, würde man aber die *Fachkreisenden (*kleiner Genderspaß😊)fragen, das Lehenhardt Wappen/ Logo zu beschreiben, würden wahrscheinlich 90% keine zutreffende Beschreibung zum Wappen-LOGO abgegeben können.

Da auch die aktuelle Webseite der Lehnhardt Stiftung zu gut wie keine Besucherfrequenz hat, ist das Wappen zwar sehr schön und tief verwurzelt mit Prof. Ernst Lehnhardt – hat dazu natürlich auch einen großen emotionalen Wert für Monika und Michael, aber bekannt ist das Wappen-Logo als Marke leider nur sehr begrenzt.

Daher sollte in der Tat der Gedanke „Logo Neudesign“ einmal für einen Moment zugelassen werden, da mit einer Umstellung die von mir skizierten Vorteile voll auf die Lehnhardt Stiftung einzahlen könnten.

Um diesem Gedanken einen kreativen Impuls zu geben, habe ich ein paar (so hoffe ich) cleane / frische / difgital friendly Entwurfsvorschläge erstellt. Vs1 – Vs5 enthält eine Interpretation/ Eigendesign eines Ohrs – Für Vs 6 bis Vs8 habe ich gängige Vorlagen kombiniert.

Auf www.prewebsite.de ist das Logo / Favicon eingebaut – und funktioniert digital sehr gut im Reiter des Browsers:

Ein kleiner Tipp:

REM Phase (Rapid Eye Movement) für eines endgültige Entscheidung / Beurteilung des Gedankens nebst Impuls nutzen.

Herzliche Grüße

Udo

Von: Irene Sturm <sturmirene10>
Gesendet: Mittwoch, 1. Oktober 2025 22:53
An: Müller Udo <udo.mueller>
Cc: Goriany Michael <michael.goriany>; Lehnhardt Monika <monika.lehnhardt>; Koall Frank <frank.koall>; sobe208toho; ag
Betreff: Re: Logo Lehnhardt Stiftung Update-Schleife

Lieber Udo, liebe alle,

vielen Dank für dein ausführliches und gut nachvollziehbares Assessment. Ich stimme dem in allen Punkten zu 150% zu😉. Ich kann gut verstehen, dass das aktuelle Logo vielleicht mit einem emotionalen Wert für Monika und Michael verbunden ist, freue mich aber, dass offensichtlich auch eine Neugestaltung eine Option ist.

Ich denke, wir sollten nach einem frischen „cleanen“ Logo suchen welches “digital-friendly“ und ansprechend ist, vielleicht auch einen Bezug zum Hören/ Ohr beinhaltet und zu einem unverwechselbaren Erkennungszeichen für die Lehnhardt Stiftung werden kann.

Herzliche Grüße aus den Ferien

Irene

Mit Spracherkennung diktiert /

Created by voice recognition

Viele Grüße / Best wishes

Irene Sturm

Mobile: +49 160 90643696

Sent from my sturmphone

Am 01.10.2025 um 10:38 schrieb Udo Müller <udo.mueller>:



Lieber Michael,

vielen Dank für dein wertvolles Feedback.

Die Herausforderung in der „Digitalen Welt“ für die Lehnhardt Stiftung ist unserer Empfehlung nach, dass die Lehnhardt Stiftung ein CI respektive Look & Feel benötige, welches auch die „Cochlear Fachkreisfremde“ emotional erreichen kann.

Ob das Logo modernisiert werden soll oder ob man doch beim Wappen bleibt, ist letztendlich eine Entscheidung der Lehnhardt Stiftung.

Daher:

Sehr gerne eine ausführliche Erklärung:

Warum ein Wappen wie das der Lehnhardt Stiftung nicht optimal für den Markenaufbau in der digitalen Welt und für Privatpersonen (Cochlear Fachkreisfremde) ist

Das Wappen der Lehnhardt Stiftung ist ein klassisches heraldisches Design:

Es zeigt einen zentralen Schild in Blau, Rot und Gelb mit einem schwarzen Kreuz oder Symbol im Zentrum, umgeben von blauen und roten Helmzier-Elementen (wie Flügeln oder Federn), einem schwarzen Adler als Krone und goldenen Akzenten für Eleganz. Darunter steht der Name "Lehnhardt Stiftung" in einer traditionellen, serifigen Schrift.

Das Wappen vermitteln Stabilität und Tradition – ideal für formelle Institutionen wie Stiftungen.

Allerdings eignet es sich in der digitalen Welt (Social Media, Websites, Apps) und für die Ansprache von Privatpersonen (z. B. Eltern hörbeeinträchtigter Kinder) nur bedingt für einen effektiven Markenaufbau.

1. Fehlende Skalierbarkeit und Klarheit in digitalen Formaten

2. Digitale Medien erfordern Logos, die in allen Größen funktionieren – von 16×16 Pixeln (Favicons) bis zu Full-HD-Bannern. Das detaillierte Wappen mit feinen Linien, Schattierungen und mehreren Symbolen (Schild, Adler, Helm) verliert bei Verkleinerung seine Details und wirkt verschwommen oder chaotisch.

3. Auswirkung auf Markenaufbau: Nutzer scrollen schnell durch Feeds (z. B. Instagram, LinkedIn). Ein unkenntliches Logo reduziert die Wiedererkennung um bis zu 70 % .

4. Zu hohe Komplexität – Schwierige Memorability

5. Traditionelle Wappen haben oft 5–10 Elemente (Farben, Symbole, Typografie), was sie ikonisch, aber nicht einprägsam macht. Moderne Logos (z. B. von WWF oder UNICEF) sind minimalistisch: Ein Panda oder ein Kind – einfach zu merken.

6. Auswirkung auf Markenaufbau: In der digitalen Welt teilen Privatpersonen Inhalte viral. Ein komplexes Design wird seltener geteilt oder assoziiert, da es nicht "sticky" ist. Studien (z. B. von Adobe) zeigen, dass einfache Logos 3x öfter erinnert werden.

7. Für Privatpersonen: Betroffene Familien suchen schnelle, intuitive Orientierung.

8. Altmodischer und distanzierter Look – Fehlende Modernität und Emotionalität

9. Heraldik assoziiert sich mit Adel, Geschichte und Institutionen – formell und hierarchisch. In der digitalen Ära dominieren flache, verspielte Designs (z. B. mit Icons für Inklusion oder Hören), die Dynamik und Nähe vermitteln.

10. Social-Media-Algorithmen favorisieren frische, ansprechende Visuels. Ein Wappen kann als "veraltet" wahrgenommen werden, was die Reichweite senkt (z. B. niedrigere Engagement-Rates auf Facebook). Für Non-Profits wie die Lehnhardt Stiftung, die emotionale Themen (Hörverlust bei Kindern) behandeln, fehlt die Wärme.

11. Individuen wollen sich angesprochen fühlen, nicht belehren. Ein Wappen schafft Distanz, während ein modernes Icon Empathie weckt und Spenden fördert.

12. Das Wappen verwendet viele Farben (Blau, Rot, Gold, Schwarz) und feine Konturen, die in Dark Mode, bei Farbenblindheit oder auf Low-Res-Geräten problematisch sind. Es ist auch schwer animierbar (z. B. für Website-Übergänge).

Vergleich mit optimalen Alternativen

Aspekt	Traditionelles Wappen (z. B. Lehnhardt)	Moderne Logo-Alternative (Empfehlung)
Komplexität	Hoch (viele Symbole)	Niedrig (1–3 Elemente, z. B. Ohr-Symbol)
Skalierbarkeit	Schlecht (Details verlieren sich)	Gut (vektorbasiert, einfach)
Erinnerungswert	Niedrig (überladen)	Hoch (ikonisch, emotional)
Digitale Passung	Mittel (statisch, formell)	Hoch (animierbar, responsive)
Zielgruppe	Institutionen/Traditionelle	Privatpersonen (nahbar, inklusiv)

Es gibt mehrere Beispiele für Organisationen, Unternehmen und Marken, die ihr traditionelles Wappen- oder Wappenschild-Logo (oft heraldisch inspiriert) durch ein moderneres, vereinfachtes Design ersetzt haben und dabei erfolgreich geblieben oder gewachsen sind.

Solche Rebrandings dienen meist der Anpassung an digitale Medien, eine jüngere Zielgruppe oder eine frischere Markenidentität, ohne den Kern zu verlieren.

1. Cadillac (Automobilhersteller)

1. Altes Logo: Ein detailliertes, heraldisches Wappen mit komplizierten Elementen, das auf Luxus und Tradition hinwies.
2. Neues Logo: Eine modernisierte, schlankere Version des Crests mit klaren Linien und weniger Ornamentik.
3. Erfolg: Die Änderung wurde als "Upgrade von einem klassischen Luxusauto zu einem sleeken Modell" beschrieben und half, die Marke zeitgemäß zu positionieren, was zu gesteigerter Markenwahrnehmung führte.

<image002.png>

<image003.png>

2. Volkswagen (Automobilkonzern)

1. Altes Logo: Ein detaillierter, runder Emblem mit vollständigem Namen und traditioneller Schrift, das wappenartig wirkte.
2. Neues Logo: Ein minimalistischer VW-Monogramm in einem schlichten Kreis, das auf Elektromobilität und Moderne hindeutet.
3. Erfolg: Die Umstellung wurde als Evolution "von einem Vintage-Auto zu einem modernen E-Fahrzeug" gelobt und trug zu einer erneuerten Markenpräsenz bei, insbesondere im Kontext des Übergangs zu nachhaltigen Modellen.

<image004.jpg>

3. UPS (United Parcel Service, Logistikunternehmen)

1. Altes Logo: Ein Schild mit einem detaillierten Adler-Element, das heraldisch und robust wirkte.
2. Neues Logo: Der Schild bleibt ikonisch, aber der Adler wurde entfernt, um es simpler und flexibler zu machen.
3. Erfolg: Die Vereinfachung erhielt die Markenerkennung bei steigender Digitalisierung und wurde als smarte Anpassung gefeiert, die den globalen Wachstumskurs unterstützte.

<image005.jpg>

Diese Beispiele zeigen, dass solche Umstellungen oft zu positiven Effekten führen, solange sie die Kernwerte bewahren.

Empfehlung

Das Wappen der Lehnhardt Stiftung symbolisiert Erbe und Seriosität – super für gedruckte Broschüren oder offizielle Dokumente (wenn in guter Qualität verfügbar) und Fachkreise / Forschung / etc.

Im digitalen Markenaufbau, wo 80 % der Interaktionen mobil und emotional getrieben sind, behindert ein Wappen Wachstum, besonders bei Privatpersonen und Fachkreisfremden, die schnelle, herzliche Verbindungen suchen.

Daher wäre eine Modernisierung sehr hilfreich.

WICHTIG:

Hinzu kommt, dass das aktuelle Wappen nur als kleine Grafikdatei verfügbar ist. (die Pixel Anzahl ist begrenzt und somit für Druckerzeugnisse und Digital nicht optimal einsetzbar.

Dies müsste – wenn wir beim Wappen bleiben wollen- durch einen Grafiker neu erstell werden, um es druckfähig zu machen.

Vorschlag:

Wir sollten uns noch mal grundsätzlich zur weiteren Vorgehensweise des Look & Feels abstimmen, damit wir die budgetierten Beratertage effektiv verwenden können und wir am Ende ein ansprechendes Ergebnis erreichen, womit alle glücklich sind und sich auch wiederfinden / identifizieren können.

Herzliche Grüße

Udo

Hallo, alle,

mein Eindruck zum Logo Design :

1. ich finde das bisherige Logo sehr gut. Es ist ruhig, vornehm, unaufdringlich und das Einzige, was seit vielen Jahren das Corporate Design prägt
2. von den Entwürfen finde ich auch das 3. am Besten, allerdings mein (subjektiver) Eindruck:
3. die starken Klammern und das starke Grün rücken das Wappen in den Hintergrund
4. Schrift ist zu eng
5. der Unterstrich ist überflüssig – die Klammern reichen ohnedies unter das Wappen und grenzen es nach unten ab. Der Unterstrich beengt das Wappen zusätzlich
6. das Logo wird um die Hälfte grösser

Insgesamt: wenn ich die Augen schliesse, und mich als Wappen fühle, dann fühle ich mich eingeengt, abgetrennt von der Umgebung

Um nicht missverstanden zu werden: Danke Udo für die kreative und professionelle Arbeit ! Sie ist sehr wichtig

Die Richtlinie konnte ich noch nicht studieren.

Angelika: ich schicke Euch morgen die beste Version, die ich selbst habe.

Auch: werde sehen, ein Vergleichbeispiel des Headers morgen hochzuladen.

Von: Michael Goriany <michael.goriany>
Gesendet: Mittwoch, 1. Oktober 2025 01:48
An: Angelika Geuttl-Strahlhofer <ag>
Cc: Udo Müller <udo.mueller>; Monika Lehnhardt <monika.lehnhardt>; Irene Sturm <sturmirene10>; Frank Koall <frank.koall>
Betreff: Re: Logo Lehnhardt Stiftung Update-Schleife

Hallo, alle,

habe meinen Kommentar/Antwort versuchweise hier geschrieben, um die Übersicht nicht zu verlieren:

https://management.lehnhardt-stiftung.org/abstimmung-neues-logo-farbrichtlinie/#comment-90

Ergänze morgen ein Vergleichbeispiel

lG, MIchael

On Tue, 30 Sept 2025 at 21:25, Angelika Geuttl-Strahlhofer <ag> wrote:

Hallo Udo,

danke für die Infos.

Wäre es nicht sinnvoll, das Wappen in einer besseren Auflösung zu erstellen?

Lg Angelika

Via Handy – Bitte verzeihen Sie Tippfehler.

Liebe Monika,

vielen Dank für Ihr Feedback und Ihre Entscheidung.

Ich bin auch nicht enttäuscht – im Gegenteil:

Ich freue mich, dass ich Impulse & Informationen liefern konnte, alle Stakeholder / Berater einbezogen waren und alle ihren konstruktiv wertvollen Input in die Entwicklung haben einfließen lassen und nun von Ihnen eine Entscheidung auf Grundlage der Entwürfe und Input des Teams getroffen werden konnte.

Genau SO sollen Änderungsschleifen auch funktionieren😊

Wir müssen dann versuchen, die digitalen Nachteile des Wappens in ein vorteilhaftes Messaging zu transformieren – ungefähr so:

Unser Lehnhardt Wappen steht seit über 30 Jahren für Zuverlässigkeit, Ausdauer und Qualität in der Stiftungsarbeit.

So können wir die Message mit dem Wappen verknüpfen und schaffen einen Wiedererkennungswert.

Hier die Modifikation – ich habe dennoch eine Version ohne Strich erstellt – einfach damit man es mal gesehen hat, dadurch wird Schriftzug / Wappen größer.

Ohne Strich

In der Anlage (PDF) sind zudem auch die alten Versionen, damit alle die Veränderung durch die Modifikation sehen können.

Falls Sie weitere Modifikationen wünschen – respektive die vorgenommen Modifikationen nicht ausreichend sind, bitte ich um einen kurzen Hinweis.

Bedeutet dies auch, dass wir vom Look & Feel bezogen auf die Farben gem. der Cooperate Indentity bleiben werden?

Herzliche Grüße

Udo

Von: Monika Lehnhardt <monika.lehnhardt@gmail.com>
Gesendet: Samstag, 4. Oktober 2025 17:49
An: Udo Müller <udo.mueller@kaufsave.com>
Cc: Irene Sturm <sturmirene10@googlemail.com>; Goriany Michael <michael.goriany@gmail.com>; Koall Frank <frank.koall@bslmed.ch>; ; ag@red-ma.eu
Betreff: Re: Logo Lehnhardt Stiftung Update-Schleife

Lieber Udo,

liebe Irene und Angelika,

lieber Michael und Frank,

die sicher sehr professionelle Argumentation von Irene und Udo habe ich nicht nur einmal sorgfältig gelesen

und mir auch die neuen "cleanen" / "digital-friendly" Vorschläge angeschaut.

Vielleicht / vermutlich für Euch enttäuschend: ich kann mich damit nicht identifizieren.

Wie Michael in unserer letzten Besprechung zutreffend vermutet hat: es mangelt mir nicht an Entscheidungswillen.

Daher werde ich auch die Mitglieder des Vorstands nicht um ihre Meinung fragen.

Ich bevorzuge die Variante 3 aus den früheren Vorschlägen, die erfreulicherweise auch Angelika für gut befunden hat.

Ich bitte Udo um eine kleine Modifikation, die die Anmerkung von Michael zum Teil berücksichtigt.

Das Wappen wirkt ein wenig eingeengt, besonders durch den Strich unter dem Wappen, der allerdings schons seit

sehr langer Zeit vorhanden ist. Der soll auch bleiben.

Die Modifikation soll darin bestehen, die Klammer nach unten hin ein wenig zu verlängern.

Gerne erwarte ich die endgültige Version und wünsche allen, die diese Zeilen noch heute lesen,

einen schönen Abend!

Monika

Am Do., 2. Okt. 2025 um 11:35 Uhr schrieb Udo Müller <udo.mueller>:

Liebe Irene, liebe alle,

vielen lieben Dank für dein wertvolles Feedback, dem ich uneingeschränkt – voll und ganz zustimme😊

Wenn wir das Stiftungsdesign von Scratch aufbauen würden – und das machen wir ja in einer gewissen Weise auch, da wir die Lehnhardt Stiftung in Zukunft auch außerhalb der Fachkreise bekannt machen werden- würde man aus einer Marketingperspektive für den Markteintritt exakt so vorgehen, wie von dir beschrieben:

„Wir sollten nach einem frischen „cleanen“ Logo suchen welches “digital-friendly ansprechend ist, vielleicht auch einen Bezug zum Hören/ Ohr beinhaltet und zu einem unverwechselbaren Erkennungszeichen für die Lehnhardt Stiftung werden kann.“

Auch würde für den Ansatz „Komplett neues Logo Design“ sprechen, dass das Lehnhardt Wappen zwar für die Fachkreisen genutzt wurde, würde man aber die *Fachkreisenden (*kleiner Genderspaß😊)fragen, das Lehenhardt Wappen/ Logo zu beschreiben, würden wahrscheinlich 90% keine zutreffende Beschreibung zum Wappen-LOGO abgegeben können.

Da auch die aktuelle Webseite der Lehnhardt Stiftung zu gut wie keine Besucherfrequenz hat, ist das Wappen zwar sehr schön und tief verwurzelt mit Prof. Ernst Lehnhardt – hat dazu natürlich auch einen großen emotionalen Wert für Monika und Michael, aber bekannt ist das Wappen-Logo als Marke leider nur sehr begrenzt.

Daher sollte in der Tat der Gedanke „Logo Neudesign“ einmal für einen Moment zugelassen werden, da mit einer Umstellung die von mir skizierten Vorteile voll auf die Lehnhardt Stiftung einzahlen könnten.

Um diesem Gedanken einen kreativen Impuls zu geben, habe ich ein paar (so hoffe ich) cleane / frische / difgital friendly Entwurfsvorschläge erstellt. Vs1 – Vs5 enthält eine Interpretation/ Eigendesign eines Ohrs – Für Vs 6 bis Vs8 habe ich gängige Vorlagen kombiniert.

Auf www.prewebsite.de ist das Logo / Favicon eingebaut – und funktioniert digital sehr gut im Reiter des Browsers:

Ein kleiner Tipp:

REM Phase (Rapid Eye Movement) für eines endgültige Entscheidung / Beurteilung des Gedankens nebst Impuls nutzen.

Herzliche Grüße

Udo

Von: Irene Sturm <sturmirene10>
Gesendet: Mittwoch, 1. Oktober 2025 22:53
An: Müller Udo <udo.mueller>
Cc: Goriany Michael <michael.goriany>; Lehnhardt Monika <monika.lehnhardt>; Koall Frank <frank.koall>; sobe208toho; ag
Betreff: Re: Logo Lehnhardt Stiftung Update-Schleife

Lieber Udo, liebe alle,

vielen Dank für dein ausführliches und gut nachvollziehbares Assessment. Ich stimme dem in allen Punkten zu 150% zu😉. Ich kann gut verstehen, dass das aktuelle Logo vielleicht mit einem emotionalen Wert für Monika und Michael verbunden ist, freue mich aber, dass offensichtlich auch eine Neugestaltung eine Option ist.

Ich denke, wir sollten nach einem frischen „cleanen“ Logo suchen welches “digital-friendly“ und ansprechend ist, vielleicht auch einen Bezug zum Hören/ Ohr beinhaltet und zu einem unverwechselbaren Erkennungszeichen für die Lehnhardt Stiftung werden kann.

Herzliche Grüße aus den Ferien

Irene

Mit Spracherkennung diktiert /

Created by voice recognition

Viele Grüße / Best wishes

Irene Sturm

Mobile: +49 160 90643696

Sent from my sturmphone

Am 01.10.2025 um 10:38 schrieb Udo Müller <udo.mueller>:



Lieber Michael,

vielen Dank für dein wertvolles Feedback.

Die Herausforderung in der „Digitalen Welt“ für die Lehnhardt Stiftung ist unserer Empfehlung nach, dass die Lehnhardt Stiftung ein CI respektive Look & Feel benötige, welches auch die „Cochlear Fachkreisfremde“ emotional erreichen kann.

Ob das Logo modernisiert werden soll oder ob man doch beim Wappen bleibt, ist letztendlich eine Entscheidung der Lehnhardt Stiftung.

Daher:

Sehr gerne eine ausführliche Erklärung:

Warum ein Wappen wie das der Lehnhardt Stiftung nicht optimal für den Markenaufbau in der digitalen Welt und für Privatpersonen (Cochlear Fachkreisfremde) ist

Das Wappen der Lehnhardt Stiftung ist ein klassisches heraldisches Design:

Es zeigt einen zentralen Schild in Blau, Rot und Gelb mit einem schwarzen Kreuz oder Symbol im Zentrum, umgeben von blauen und roten Helmzier-Elementen (wie Flügeln oder Federn), einem schwarzen Adler als Krone und goldenen Akzenten für Eleganz. Darunter steht der Name "Lehnhardt Stiftung" in einer traditionellen, serifigen Schrift.

Das Wappen vermitteln Stabilität und Tradition – ideal für formelle Institutionen wie Stiftungen.

Allerdings eignet es sich in der digitalen Welt (Social Media, Websites, Apps) und für die Ansprache von Privatpersonen (z. B. Eltern hörbeeinträchtigter Kinder) nur bedingt für einen effektiven Markenaufbau.

1. Fehlende Skalierbarkeit und Klarheit in digitalen Formaten

2. Digitale Medien erfordern Logos, die in allen Größen funktionieren – von 16×16 Pixeln (Favicons) bis zu Full-HD-Bannern. Das detaillierte Wappen mit feinen Linien, Schattierungen und mehreren Symbolen (Schild, Adler, Helm) verliert bei Verkleinerung seine Details und wirkt verschwommen oder chaotisch.

3. Auswirkung auf Markenaufbau: Nutzer scrollen schnell durch Feeds (z. B. Instagram, LinkedIn). Ein unkenntliches Logo reduziert die Wiedererkennung um bis zu 70 % .

4. Zu hohe Komplexität – Schwierige Memorability

5. Traditionelle Wappen haben oft 5–10 Elemente (Farben, Symbole, Typografie), was sie ikonisch, aber nicht einprägsam macht. Moderne Logos (z. B. von WWF oder UNICEF) sind minimalistisch: Ein Panda oder ein Kind – einfach zu merken.

6. Auswirkung auf Markenaufbau: In der digitalen Welt teilen Privatpersonen Inhalte viral. Ein komplexes Design wird seltener geteilt oder assoziiert, da es nicht "sticky" ist. Studien (z. B. von Adobe) zeigen, dass einfache Logos 3x öfter erinnert werden.

7. Für Privatpersonen: Betroffene Familien suchen schnelle, intuitive Orientierung.

8. Altmodischer und distanzierter Look – Fehlende Modernität und Emotionalität

9. Heraldik assoziiert sich mit Adel, Geschichte und Institutionen – formell und hierarchisch. In der digitalen Ära dominieren flache, verspielte Designs (z. B. mit Icons für Inklusion oder Hören), die Dynamik und Nähe vermitteln.

10. Social-Media-Algorithmen favorisieren frische, ansprechende Visuels. Ein Wappen kann als "veraltet" wahrgenommen werden, was die Reichweite senkt (z. B. niedrigere Engagement-Rates auf Facebook). Für Non-Profits wie die Lehnhardt Stiftung, die emotionale Themen (Hörverlust bei Kindern) behandeln, fehlt die Wärme.

11. Individuen wollen sich angesprochen fühlen, nicht belehren. Ein Wappen schafft Distanz, während ein modernes Icon Empathie weckt und Spenden fördert.

12. Das Wappen verwendet viele Farben (Blau, Rot, Gold, Schwarz) und feine Konturen, die in Dark Mode, bei Farbenblindheit oder auf Low-Res-Geräten problematisch sind. Es ist auch schwer animierbar (z. B. für Website-Übergänge).

Vergleich mit optimalen Alternativen

Aspekt	Traditionelles Wappen (z. B. Lehnhardt)	Moderne Logo-Alternative (Empfehlung)
Komplexität	Hoch (viele Symbole)	Niedrig (1–3 Elemente, z. B. Ohr-Symbol)
Skalierbarkeit	Schlecht (Details verlieren sich)	Gut (vektorbasiert, einfach)
Erinnerungswert	Niedrig (überladen)	Hoch (ikonisch, emotional)
Digitale Passung	Mittel (statisch, formell)	Hoch (animierbar, responsive)
Zielgruppe	Institutionen/Traditionelle	Privatpersonen (nahbar, inklusiv)

Es gibt mehrere Beispiele für Organisationen, Unternehmen und Marken, die ihr traditionelles Wappen- oder Wappenschild-Logo (oft heraldisch inspiriert) durch ein moderneres, vereinfachtes Design ersetzt haben und dabei erfolgreich geblieben oder gewachsen sind.

Solche Rebrandings dienen meist der Anpassung an digitale Medien, eine jüngere Zielgruppe oder eine frischere Markenidentität, ohne den Kern zu verlieren.

1. Cadillac (Automobilhersteller)

1. Altes Logo: Ein detailliertes, heraldisches Wappen mit komplizierten Elementen, das auf Luxus und Tradition hinwies.
2. Neues Logo: Eine modernisierte, schlankere Version des Crests mit klaren Linien und weniger Ornamentik.
3. Erfolg: Die Änderung wurde als "Upgrade von einem klassischen Luxusauto zu einem sleeken Modell" beschrieben und half, die Marke zeitgemäß zu positionieren, was zu gesteigerter Markenwahrnehmung führte.

<image002.png>

<image003.png>

2. Volkswagen (Automobilkonzern)

1. Altes Logo: Ein detaillierter, runder Emblem mit vollständigem Namen und traditioneller Schrift, das wappenartig wirkte.
2. Neues Logo: Ein minimalistischer VW-Monogramm in einem schlichten Kreis, das auf Elektromobilität und Moderne hindeutet.
3. Erfolg: Die Umstellung wurde als Evolution "von einem Vintage-Auto zu einem modernen E-Fahrzeug" gelobt und trug zu einer erneuerten Markenpräsenz bei, insbesondere im Kontext des Übergangs zu nachhaltigen Modellen.

<image004.jpg>

3. UPS (United Parcel Service, Logistikunternehmen)

1. Altes Logo: Ein Schild mit einem detaillierten Adler-Element, das heraldisch und robust wirkte.
2. Neues Logo: Der Schild bleibt ikonisch, aber der Adler wurde entfernt, um es simpler und flexibler zu machen.
3. Erfolg: Die Vereinfachung erhielt die Markenerkennung bei steigender Digitalisierung und wurde als smarte Anpassung gefeiert, die den globalen Wachstumskurs unterstützte.

<image005.jpg>

Diese Beispiele zeigen, dass solche Umstellungen oft zu positiven Effekten führen, solange sie die Kernwerte bewahren.

Empfehlung

Das Wappen der Lehnhardt Stiftung symbolisiert Erbe und Seriosität – super für gedruckte Broschüren oder offizielle Dokumente (wenn in guter Qualität verfügbar) und Fachkreise / Forschung / etc.

Im digitalen Markenaufbau, wo 80 % der Interaktionen mobil und emotional getrieben sind, behindert ein Wappen Wachstum, besonders bei Privatpersonen und Fachkreisfremden, die schnelle, herzliche Verbindungen suchen.

Daher wäre eine Modernisierung sehr hilfreich.

WICHTIG:

Hinzu kommt, dass das aktuelle Wappen nur als kleine Grafikdatei verfügbar ist. (die Pixel Anzahl ist begrenzt und somit für Druckerzeugnisse und Digital nicht optimal einsetzbar.

Dies müsste – wenn wir beim Wappen bleiben wollen- durch einen Grafiker neu erstell werden, um es druckfähig zu machen.

Vorschlag:

Wir sollten uns noch mal grundsätzlich zur weiteren Vorgehensweise des Look & Feels abstimmen, damit wir die budgetierten Beratertage effektiv verwenden können und wir am Ende ein ansprechendes Ergebnis erreichen, womit alle glücklich sind und sich auch wiederfinden / identifizieren können.

Herzliche Grüße

Udo

Hallo, alle,

mein Eindruck zum Logo Design :

1. ich finde das bisherige Logo sehr gut. Es ist ruhig, vornehm, unaufdringlich und das Einzige, was seit vielen Jahren das Corporate Design prägt
2. von den Entwürfen finde ich auch das 3. am Besten, allerdings mein (subjektiver) Eindruck:
3. die starken Klammern und das starke Grün rücken das Wappen in den Hintergrund
4. Schrift ist zu eng
5. der Unterstrich ist überflüssig – die Klammern reichen ohnedies unter das Wappen und grenzen es nach unten ab. Der Unterstrich beengt das Wappen zusätzlich
6. das Logo wird um die Hälfte grösser

Insgesamt: wenn ich die Augen schliesse, und mich als Wappen fühle, dann fühle ich mich eingeengt, abgetrennt von der Umgebung

Um nicht missverstanden zu werden: Danke Udo für die kreative und professionelle Arbeit ! Sie ist sehr wichtig

Die Richtlinie konnte ich noch nicht studieren.

Angelika: ich schicke Euch morgen die beste Version, die ich selbst habe.

Auch: werde sehen, ein Vergleichbeispiel des Headers morgen hochzuladen.

Von: Michael Goriany <michael.goriany>
Gesendet: Mittwoch, 1. Oktober 2025 01:48
An: Angelika Geuttl-Strahlhofer <ag>
Cc: Udo Müller <udo.mueller>; Monika Lehnhardt <monika.lehnhardt>; Irene Sturm <sturmirene10>; Frank Koall <frank.koall>
Betreff: Re: Logo Lehnhardt Stiftung Update-Schleife

Hallo, alle,

habe meinen Kommentar/Antwort versuchweise hier geschrieben, um die Übersicht nicht zu verlieren:

https://management.lehnhardt-stiftung.org/abstimmung-neues-logo-farbrichtlinie/#comment-90

Ergänze morgen ein Vergleichbeispiel

lG, MIchael

On Tue, 30 Sept 2025 at 21:25, Angelika Geuttl-Strahlhofer <ag> wrote:

Hallo Udo,

danke für die Infos.

Wäre es nicht sinnvoll, das Wappen in einer besseren Auflösung zu erstellen?

Lg Angelika

Via Handy – Bitte verzeihen Sie Tippfehler.

logo entwurf Design Lehnhardt Stiftung finale schleife.pdf

Lieber Udo,liebe Irene und Angelika,
lieber Michael und Frank,
die sicher sehr professionelle Argumentation von Irene und Udo habe ich nicht nur einmal sorgfältig gelesen
und mir auch die neuen "cleanen" / "digital-friendly" Vorschläge angeschaut.
Vielleicht / vermutlich für Euch enttäuschend: ich kann mich damit nicht identifizieren.
Wie Michael in unserer letzten Besprechung zutreffend vermutet hat: es mangelt mir nicht an Entscheidungswillen.
Daher werde ich auch die Mitglieder des Vorstands nicht um ihre Meinung fragen.
Ich bevorzuge die Variante 3 aus den früheren Vorschlägen, die erfreulicherweise auch Angelika für gut befunden hat.
Ich bitte Udo um eine kleine Modifikation, die die Anmerkung von Michael zum Teil berücksichtigt.
Das Wappen wirkt ein wenig eingeengt, besonders durch den Strich unter dem Wappen, der allerdings schons seit
sehr langer Zeit vorhanden ist. Der soll auch bleiben.
Die Modifikation soll darin bestehen, die Klammer nach unten hin ein wenig zu verlängern.
Gerne erwarte ich die endgültige Version und wünsche allen, die diese Zeilen noch heute lesen,
einen schönen Abend!
Monika

Am Do., 2. Okt. 2025 um 11:35 Uhr schrieb Udo Müller <udo.mueller>:

Liebe Irene, liebe alle,

vielen lieben Dank für dein wertvolles Feedback, dem ich uneingeschränkt – voll und ganz zustimme😊

Wenn wir das Stiftungsdesign von Scratch aufbauen würden – und das machen wir ja in einer gewissen Weise auch, da wir die Lehnhardt Stiftung in Zukunft auch außerhalb der Fachkreise bekannt machen werden- würde man aus einer Marketingperspektive für den Markteintritt exakt so vorgehen, wie von dir beschrieben:

„Wir sollten nach einem frischen „cleanen“ Logo suchen welches “digital-friendly ansprechend ist, vielleicht auch einen Bezug zum Hören/ Ohr beinhaltet und zu einem unverwechselbaren Erkennungszeichen für die Lehnhardt Stiftung werden kann.“

Auch würde für den Ansatz „Komplett neues Logo Design“ sprechen, dass das Lehnhardt Wappen zwar für die Fachkreisen genutzt wurde, würde man aber die *Fachkreisenden (*kleiner Genderspaß😊)fragen, das Lehenhardt Wappen/ Logo zu beschreiben, würden wahrscheinlich 90% keine zutreffende Beschreibung zum Wappen-LOGO abgegeben können.

Da auch die aktuelle Webseite der Lehnhardt Stiftung zu gut wie keine Besucherfrequenz hat, ist das Wappen zwar sehr schön und tief verwurzelt mit Prof. Ernst Lehnhardt – hat dazu natürlich auch einen großen emotionalen Wert für Monika und Michael, aber bekannt ist das Wappen-Logo als Marke leider nur sehr begrenzt.

Daher sollte in der Tat der Gedanke „Logo Neudesign“ einmal für einen Moment zugelassen werden, da mit einer Umstellung die von mir skizierten Vorteile voll auf die Lehnhardt Stiftung einzahlen könnten.

Um diesem Gedanken einen kreativen Impuls zu geben, habe ich ein paar (so hoffe ich) cleane / frische / difgital friendly Entwurfsvorschläge erstellt. Vs1 – Vs5 enthält eine Interpretation/ Eigendesign eines Ohrs – Für Vs 6 bis Vs8 habe ich gängige Vorlagen kombiniert.

Auf www.prewebsite.de ist das Logo / Favicon eingebaut – und funktioniert digital sehr gut im Reiter des Browsers:

Ein kleiner Tipp:

REM Phase (Rapid Eye Movement) für eines endgültige Entscheidung / Beurteilung des Gedankens nebst Impuls nutzen.

Herzliche Grüße

Udo

Von: Irene Sturm <sturmirene10>
Gesendet: Mittwoch, 1. Oktober 2025 22:53
An: Müller Udo <udo.mueller>
Cc: Goriany Michael <michael.goriany>; Lehnhardt Monika <monika.lehnhardt>; Koall Frank <frank.koall>; sobe208toho; ag
Betreff: Re: Logo Lehnhardt Stiftung Update-Schleife

Lieber Udo, liebe alle,

vielen Dank für dein ausführliches und gut nachvollziehbares Assessment. Ich stimme dem in allen Punkten zu 150% zu😉. Ich kann gut verstehen, dass das aktuelle Logo vielleicht mit einem emotionalen Wert für Monika und Michael verbunden ist, freue mich aber, dass offensichtlich auch eine Neugestaltung eine Option ist.

Ich denke, wir sollten nach einem frischen „cleanen“ Logo suchen welches “digital-friendly“ und ansprechend ist, vielleicht auch einen Bezug zum Hören/ Ohr beinhaltet und zu einem unverwechselbaren Erkennungszeichen für die Lehnhardt Stiftung werden kann.

Herzliche Grüße aus den Ferien

Irene

Mit Spracherkennung diktiert /

Created by voice recognition

Viele Grüße / Best wishes

Irene Sturm

Mobile: +49 160 90643696

Sent from my sturmphone

Am 01.10.2025 um 10:38 schrieb Udo Müller <udo.mueller>:



Lieber Michael,

vielen Dank für dein wertvolles Feedback.

Die Herausforderung in der „Digitalen Welt“ für die Lehnhardt Stiftung ist unserer Empfehlung nach, dass die Lehnhardt Stiftung ein CI respektive Look & Feel benötige, welches auch die „Cochlear Fachkreisfremde“ emotional erreichen kann.

Ob das Logo modernisiert werden soll oder ob man doch beim Wappen bleibt, ist letztendlich eine Entscheidung der Lehnhardt Stiftung.

Daher:

Sehr gerne eine ausführliche Erklärung:

Warum ein Wappen wie das der Lehnhardt Stiftung nicht optimal für den Markenaufbau in der digitalen Welt und für Privatpersonen (Cochlear Fachkreisfremde) ist

Das Wappen der Lehnhardt Stiftung ist ein klassisches heraldisches Design:

Es zeigt einen zentralen Schild in Blau, Rot und Gelb mit einem schwarzen Kreuz oder Symbol im Zentrum, umgeben von blauen und roten Helmzier-Elementen (wie Flügeln oder Federn), einem schwarzen Adler als Krone und goldenen Akzenten für Eleganz. Darunter steht der Name "Lehnhardt Stiftung" in einer traditionellen, serifigen Schrift.

Das Wappen vermitteln Stabilität und Tradition – ideal für formelle Institutionen wie Stiftungen.

Allerdings eignet es sich in der digitalen Welt (Social Media, Websites, Apps) und für die Ansprache von Privatpersonen (z. B. Eltern hörbeeinträchtigter Kinder) nur bedingt für einen effektiven Markenaufbau.

1. Fehlende Skalierbarkeit und Klarheit in digitalen Formaten

2. Digitale Medien erfordern Logos, die in allen Größen funktionieren – von 16×16 Pixeln (Favicons) bis zu Full-HD-Bannern. Das detaillierte Wappen mit feinen Linien, Schattierungen und mehreren Symbolen (Schild, Adler, Helm) verliert bei Verkleinerung seine Details und wirkt verschwommen oder chaotisch.

3. Auswirkung auf Markenaufbau: Nutzer scrollen schnell durch Feeds (z. B. Instagram, LinkedIn). Ein unkenntliches Logo reduziert die Wiedererkennung um bis zu 70 % .

4. Zu hohe Komplexität – Schwierige Memorability

5. Traditionelle Wappen haben oft 5–10 Elemente (Farben, Symbole, Typografie), was sie ikonisch, aber nicht einprägsam macht. Moderne Logos (z. B. von WWF oder UNICEF) sind minimalistisch: Ein Panda oder ein Kind – einfach zu merken.

6. Auswirkung auf Markenaufbau: In der digitalen Welt teilen Privatpersonen Inhalte viral. Ein komplexes Design wird seltener geteilt oder assoziiert, da es nicht "sticky" ist. Studien (z. B. von Adobe) zeigen, dass einfache Logos 3x öfter erinnert werden.

7. Für Privatpersonen: Betroffene Familien suchen schnelle, intuitive Orientierung.

8. Altmodischer und distanzierter Look – Fehlende Modernität und Emotionalität

9. Heraldik assoziiert sich mit Adel, Geschichte und Institutionen – formell und hierarchisch. In der digitalen Ära dominieren flache, verspielte Designs (z. B. mit Icons für Inklusion oder Hören), die Dynamik und Nähe vermitteln.

10. Social-Media-Algorithmen favorisieren frische, ansprechende Visuels. Ein Wappen kann als "veraltet" wahrgenommen werden, was die Reichweite senkt (z. B. niedrigere Engagement-Rates auf Facebook). Für Non-Profits wie die Lehnhardt Stiftung, die emotionale Themen (Hörverlust bei Kindern) behandeln, fehlt die Wärme.

11. Individuen wollen sich angesprochen fühlen, nicht belehren. Ein Wappen schafft Distanz, während ein modernes Icon Empathie weckt und Spenden fördert.

12. Das Wappen verwendet viele Farben (Blau, Rot, Gold, Schwarz) und feine Konturen, die in Dark Mode, bei Farbenblindheit oder auf Low-Res-Geräten problematisch sind. Es ist auch schwer animierbar (z. B. für Website-Übergänge).

Vergleich mit optimalen Alternativen

Aspekt	Traditionelles Wappen (z. B. Lehnhardt)	Moderne Logo-Alternative (Empfehlung)
Komplexität	Hoch (viele Symbole)	Niedrig (1–3 Elemente, z. B. Ohr-Symbol)
Skalierbarkeit	Schlecht (Details verlieren sich)	Gut (vektorbasiert, einfach)
Erinnerungswert	Niedrig (überladen)	Hoch (ikonisch, emotional)
Digitale Passung	Mittel (statisch, formell)	Hoch (animierbar, responsive)
Zielgruppe	Institutionen/Traditionelle	Privatpersonen (nahbar, inklusiv)

Es gibt mehrere Beispiele für Organisationen, Unternehmen und Marken, die ihr traditionelles Wappen- oder Wappenschild-Logo (oft heraldisch inspiriert) durch ein moderneres, vereinfachtes Design ersetzt haben und dabei erfolgreich geblieben oder gewachsen sind.

Solche Rebrandings dienen meist der Anpassung an digitale Medien, eine jüngere Zielgruppe oder eine frischere Markenidentität, ohne den Kern zu verlieren.

1. Cadillac (Automobilhersteller)

1. Altes Logo: Ein detailliertes, heraldisches Wappen mit komplizierten Elementen, das auf Luxus und Tradition hinwies.
2. Neues Logo: Eine modernisierte, schlankere Version des Crests mit klaren Linien und weniger Ornamentik.
3. Erfolg: Die Änderung wurde als "Upgrade von einem klassischen Luxusauto zu einem sleeken Modell" beschrieben und half, die Marke zeitgemäß zu positionieren, was zu gesteigerter Markenwahrnehmung führte.

<image002.png>

<image003.png>

2. Volkswagen (Automobilkonzern)

1. Altes Logo: Ein detaillierter, runder Emblem mit vollständigem Namen und traditioneller Schrift, das wappenartig wirkte.
2. Neues Logo: Ein minimalistischer VW-Monogramm in einem schlichten Kreis, das auf Elektromobilität und Moderne hindeutet.
3. Erfolg: Die Umstellung wurde als Evolution "von einem Vintage-Auto zu einem modernen E-Fahrzeug" gelobt und trug zu einer erneuerten Markenpräsenz bei, insbesondere im Kontext des Übergangs zu nachhaltigen Modellen.

<image004.jpg>

3. UPS (United Parcel Service, Logistikunternehmen)

1. Altes Logo: Ein Schild mit einem detaillierten Adler-Element, das heraldisch und robust wirkte.
2. Neues Logo: Der Schild bleibt ikonisch, aber der Adler wurde entfernt, um es simpler und flexibler zu machen.
3. Erfolg: Die Vereinfachung erhielt die Markenerkennung bei steigender Digitalisierung und wurde als smarte Anpassung gefeiert, die den globalen Wachstumskurs unterstützte.

<image005.jpg>

Diese Beispiele zeigen, dass solche Umstellungen oft zu positiven Effekten führen, solange sie die Kernwerte bewahren.

Empfehlung

Das Wappen der Lehnhardt Stiftung symbolisiert Erbe und Seriosität – super für gedruckte Broschüren oder offizielle Dokumente (wenn in guter Qualität verfügbar) und Fachkreise / Forschung / etc.

Im digitalen Markenaufbau, wo 80 % der Interaktionen mobil und emotional getrieben sind, behindert ein Wappen Wachstum, besonders bei Privatpersonen und Fachkreisfremden, die schnelle, herzliche Verbindungen suchen.

Daher wäre eine Modernisierung sehr hilfreich.

WICHTIG:

Hinzu kommt, dass das aktuelle Wappen nur als kleine Grafikdatei verfügbar ist. (die Pixel Anzahl ist begrenzt und somit für Druckerzeugnisse und Digital nicht optimal einsetzbar.

Dies müsste – wenn wir beim Wappen bleiben wollen- durch einen Grafiker neu erstell werden, um es druckfähig zu machen.

Vorschlag:

Wir sollten uns noch mal grundsätzlich zur weiteren Vorgehensweise des Look & Feels abstimmen, damit wir die budgetierten Beratertage effektiv verwenden können und wir am Ende ein ansprechendes Ergebnis erreichen, womit alle glücklich sind und sich auch wiederfinden / identifizieren können.

Herzliche Grüße

Udo

Hallo, alle,

mein Eindruck zum Logo Design :

1. ich finde das bisherige Logo sehr gut. Es ist ruhig, vornehm, unaufdringlich und das Einzige, was seit vielen Jahren das Corporate Design prägt
2. von den Entwürfen finde ich auch das 3. am Besten, allerdings mein (subjektiver) Eindruck:
3. die starken Klammern und das starke Grün rücken das Wappen in den Hintergrund
4. Schrift ist zu eng
5. der Unterstrich ist überflüssig – die Klammern reichen ohnedies unter das Wappen und grenzen es nach unten ab. Der Unterstrich beengt das Wappen zusätzlich
6. das Logo wird um die Hälfte grösser

Insgesamt: wenn ich die Augen schliesse, und mich als Wappen fühle, dann fühle ich mich eingeengt, abgetrennt von der Umgebung

Um nicht missverstanden zu werden: Danke Udo für die kreative und professionelle Arbeit ! Sie ist sehr wichtig

Die Richtlinie konnte ich noch nicht studieren.

Angelika: ich schicke Euch morgen die beste Version, die ich selbst habe.

Auch: werde sehen, ein Vergleichbeispiel des Headers morgen hochzuladen.

Von: Michael Goriany <michael.goriany>
Gesendet: Mittwoch, 1. Oktober 2025 01:48
An: Angelika Geuttl-Strahlhofer <ag>
Cc: Udo Müller <udo.mueller>; Monika Lehnhardt <monika.lehnhardt>; Irene Sturm <sturmirene10>; Frank Koall <frank.koall>
Betreff: Re: Logo Lehnhardt Stiftung Update-Schleife

Hallo, alle,

habe meinen Kommentar/Antwort versuchweise hier geschrieben, um die Übersicht nicht zu verlieren:

https://management.lehnhardt-stiftung.org/abstimmung-neues-logo-farbrichtlinie/#comment-90

Ergänze morgen ein Vergleichbeispiel

lG, MIchael

On Tue, 30 Sept 2025 at 21:25, Angelika Geuttl-Strahlhofer <ag> wrote:

Hallo Udo,

danke für die Infos.

Wäre es nicht sinnvoll, das Wappen in einer besseren Auflösung zu erstellen?

Lg Angelika

Via Handy – Bitte verzeihen Sie Tippfehler.

Lieber Michael,
Vielen Dank für die Information.
Am besten bin ich diesen Mittwoch (10.00-12.30 und 14.00-16.00) erreichbar, ansonsten an allen Tagen außer Donnerstag zwischen 15:30 und 18:30 Uhr.

LG

Liubov

Am Fr., 3. Okt. 2025 um 13:27 Uhr schrieb Michael Goriany <michael.goriany>:

Liebe Liubov,

1. Projekt Remote Services: es ist eines der zwei Projekte , das ich selbst aktiv plane. Es zeichnet sich ab, dass wir in einem Konsortium mit CIICA vorgehen. Der Plan ist es, in Brüssel gemensam Sponsoren dafür zu finden. Und am Tisch der LehnStif entsprechend zu präsentieren.
Vielleicht gelingt es, den Chef von Cochlear Europe dorthin zu bringen.
Aleksandr ist sehr wesentlich für das Projekt. Es wäre sehr wesentlich, wenn er statt der ausgefallenen … ? weiss jetzt den Namen nicht … mitkommen könnte. Ich habe ihn vorsorglich gefragt, er würde die Vorlesung dann am Wochenende nachholen.

Monika befürwortet das , ich hoffe, dass es auch Dir recht ist ? BIs morgen Nachmittag gibt es Nähere Infos.

Eventuell könnten wir kurz sprechen, meinerseits jederzeit (nach 10.30 h 🙂

2. für PORA Lillit bereite ich die Grundlageen vor, schicke bis morgen Abend.

Inzwischen schönen Feiertag etc.
lG, MIchael

Hallo, alle,

zur aktuellen Info: ich bereite mit Udo, Angelika, Monika eine Unterlage vor zur Strukturierung der weiteren Vorgangsweise in inhatlicher, personeller, zeitlicher Hinsicht.
Dies jedenfalls hinsichtlich derjenigen Projekte, wo ich (derzeit) (Co-) Projektleiter bin.
Bitte die Enladung Angelikas für den Jour Fixe, die ihr in eurer Mailbox haben solltet, beantworten (ja/nein/vielleicht)

lG, MIchael

On Tue, 30 Sept 2025 at 17:07, ag <ag> wrote:

Wie besprochen, hier die Einladung für den ersten Jour fixe .
Bitte Liubov – können Sie den Status Ihrer Punkte schriftlich bis zum Treffen mitteilen, da eine Teilnahme ja leider nicht möglich sein wird. Vielen Dank.

Protokoll 29.9.
https://docs.google.com/document/d/1hsKMV02jakPQ4e1fj3AvFRvpUyV_qp9KqKodbWlQFlA/edit?usp=sharing

TODO-Liste : Vereinbarungen vom 29.9.25 https://docs.google.com/spreadsheets/d/1sMD_Bt28Dgvs36lPbBsziOeQ26TANHsj7O1f9cZHBnI/edit?usp=sharing

Liebe Liubov,

1. Projekt Remote Services: es ist eines der zwei Projekte , das ich selbst aktiv plane. Es zeichnet sich ab, dass wir in einem Konsortium mit CIICA vorgehen. Der Plan ist es, in Brüssel gemensam Sponsoren dafür zu finden. Und am Tisch der LehnStif entsprechend zu präsentieren.
   Vielleicht gelingt es, den Chef von Cochlear Europe dorthin zu bringen.
   Aleksandr ist sehr wesentlich für das Projekt. Es wäre sehr wesentlich, wenn er statt der ausgefallenen … ? weiss jetzt den Namen nicht … mitkommen könnte. Ich habe ihn vorsorglich gefragt, er würde die Vorlesung dann am Wochenende nachholen.

Monika befürwortet das , ich hoffe, dass es auch Dir recht ist ? BIs morgen Nachmittag gibt es Nähere Infos.

Eventuell könnten wir kurz sprechen, meinerseits jederzeit (nach 10.30 h 🙂

1. für PORA Lillit bereite ich die Grundlageen vor, schicke bis morgen Abend.

Inzwischen schönen Feiertag etc.
lG, MIchael

Liebe Irene, liebe alle,

vielen lieben Dank für dein wertvolles Feedback, dem ich uneingeschränkt – voll und ganz zustimme😊

Wenn wir das Stiftungsdesign von Scratch aufbauen würden – und das machen wir ja in einer gewissen Weise auch, da wir die Lehnhardt Stiftung in Zukunft auch außerhalb der Fachkreise bekannt machen werden- würde man aus einer Marketingperspektive für den Markteintritt exakt so vorgehen, wie von dir beschrieben:

„Wir sollten nach einem frischen „cleanen“ Logo suchen welches “digital-friendly ansprechend ist, vielleicht auch einen Bezug zum Hören/ Ohr beinhaltet und zu einem unverwechselbaren Erkennungszeichen für die Lehnhardt Stiftung werden kann.“

Auch würde für den Ansatz „Komplett neues Logo Design“ sprechen, dass das Lehnhardt Wappen zwar für die Fachkreisen genutzt wurde, würde man aber die Fachkreisenden (kleiner Genderspaß😊)fragen, das Lehenhardt Wappen/ Logo zu beschreiben, würden wahrscheinlich 90% keine zutreffende Beschreibung zum Wappen-LOGO abgegeben können.

Da auch die aktuelle Webseite der Lehnhardt Stiftung zu gut wie keine Besucherfrequenz hat, ist das Wappen zwar sehr schön und tief verwurzelt mit Prof. Ernst Lehnhardt – hat dazu natürlich auch einen großen emotionalen Wert für Monika und Michael, aber bekannt ist das Wappen-Logo als Marke leider nur sehr begrenzt.

Daher sollte in der Tat der Gedanke „Logo Neudesign“ einmal für einen Moment zugelassen werden, da mit einer Umstellung die von mir skizierten Vorteile voll auf die Lehnhardt Stiftung einzahlen könnten.

Um diesem Gedanken einen kreativen Impuls zu geben, habe ich ein paar (so hoffe ich) cleane / frische / difgital friendly Entwurfsvorschläge erstellt. Vs1 – Vs5 enthält eine Interpretation/ Eigendesign eines Ohrs – Für Vs 6 bis Vs8 habe ich gängige Vorlagen kombiniert.

Auf www.prewebsite.de ist das Logo / Favicon eingebaut – und funktioniert digital sehr gut im Reiter des Browsers:

Ein kleiner Tipp:

REM Phase (Rapid Eye Movement) für eines endgültige Entscheidung / Beurteilung des Gedankens nebst Impuls nutzen.

Herzliche Grüße

Udo

Von: Irene Sturm <sturmirene10@googlemail.com>
Gesendet: Mittwoch, 1. Oktober 2025 22:53
An: Müller Udo <udo.mueller@kaufsave.com>
Cc: Goriany Michael <michael.goriany@gmail.com>; Lehnhardt Monika <monika.lehnhardt@gmail.com>; Koall Frank <frank.koall@bslmed.ch>; ; ag@red-ma.eu
Betreff: Re: Logo Lehnhardt Stiftung Update-Schleife

Lieber Udo, liebe alle,

vielen Dank für dein ausführliches und gut nachvollziehbares Assessment. Ich stimme dem in allen Punkten zu 150% zu😉. Ich kann gut verstehen, dass das aktuelle Logo vielleicht mit einem emotionalen Wert für Monika und Michael verbunden ist, freue mich aber, dass offensichtlich auch eine Neugestaltung eine Option ist.

Ich denke, wir sollten nach einem frischen „cleanen“ Logo suchen welches “digital-friendly“ und ansprechend ist, vielleicht auch einen Bezug zum Hören/ Ohr beinhaltet und zu einem unverwechselbaren Erkennungszeichen für die Lehnhardt Stiftung werden kann.

Herzliche Grüße aus den Ferien

Irene

Mit Spracherkennung diktiert /

Created by voice recognition

Viele Grüße / Best wishes

Irene Sturm

Mobile: +49 160 90643696

Sent from my sturmphone

Am 01.10.2025 um 10:38 schrieb Udo Müller <udo.mueller>:



Lieber Michael,

vielen Dank für dein wertvolles Feedback.

Die Herausforderung in der „Digitalen Welt“ für die Lehnhardt Stiftung ist unserer Empfehlung nach, dass die Lehnhardt Stiftung ein CI respektive Look & Feel benötige, welches auch die „Cochlear Fachkreisfremde“ emotional erreichen kann.

Ob das Logo modernisiert werden soll oder ob man doch beim Wappen bleibt, ist letztendlich eine Entscheidung der Lehnhardt Stiftung.

Daher:

Sehr gerne eine ausführliche Erklärung:

Warum ein Wappen wie das der Lehnhardt Stiftung nicht optimal für den Markenaufbau in der digitalen Welt und für Privatpersonen (Cochlear Fachkreisfremde) ist

Das Wappen der Lehnhardt Stiftung ist ein klassisches heraldisches Design:

Es zeigt einen zentralen Schild in Blau, Rot und Gelb mit einem schwarzen Kreuz oder Symbol im Zentrum, umgeben von blauen und roten Helmzier-Elementen (wie Flügeln oder Federn), einem schwarzen Adler als Krone und goldenen Akzenten für Eleganz. Darunter steht der Name "Lehnhardt Stiftung" in einer traditionellen, serifigen Schrift.

Das Wappen vermitteln Stabilität und Tradition – ideal für formelle Institutionen wie Stiftungen.

Allerdings eignet es sich in der digitalen Welt (Social Media, Websites, Apps) und für die Ansprache von Privatpersonen (z. B. Eltern hörbeeinträchtigter Kinder) nur bedingt für einen effektiven Markenaufbau.

1. Fehlende Skalierbarkeit und Klarheit in digitalen Formaten

2. Digitale Medien erfordern Logos, die in allen Größen funktionieren – von 16×16 Pixeln (Favicons) bis zu Full-HD-Bannern. Das detaillierte Wappen mit feinen Linien, Schattierungen und mehreren Symbolen (Schild, Adler, Helm) verliert bei Verkleinerung seine Details und wirkt verschwommen oder chaotisch.

3. Auswirkung auf Markenaufbau: Nutzer scrollen schnell durch Feeds (z. B. Instagram, LinkedIn). Ein unkenntliches Logo reduziert die Wiedererkennung um bis zu 70 % .

4. Zu hohe Komplexität – Schwierige Memorability

5. Traditionelle Wappen haben oft 5–10 Elemente (Farben, Symbole, Typografie), was sie ikonisch, aber nicht einprägsam macht. Moderne Logos (z. B. von WWF oder UNICEF) sind minimalistisch: Ein Panda oder ein Kind – einfach zu merken.

6. Auswirkung auf Markenaufbau: In der digitalen Welt teilen Privatpersonen Inhalte viral. Ein komplexes Design wird seltener geteilt oder assoziiert, da es nicht "sticky" ist. Studien (z. B. von Adobe) zeigen, dass einfache Logos 3x öfter erinnert werden.

7. Für Privatpersonen: Betroffene Familien suchen schnelle, intuitive Orientierung.

8. Altmodischer und distanzierter Look – Fehlende Modernität und Emotionalität

9. Heraldik assoziiert sich mit Adel, Geschichte und Institutionen – formell und hierarchisch. In der digitalen Ära dominieren flache, verspielte Designs (z. B. mit Icons für Inklusion oder Hören), die Dynamik und Nähe vermitteln.

10. Social-Media-Algorithmen favorisieren frische, ansprechende Visuels. Ein Wappen kann als "veraltet" wahrgenommen werden, was die Reichweite senkt (z. B. niedrigere Engagement-Rates auf Facebook). Für Non-Profits wie die Lehnhardt Stiftung, die emotionale Themen (Hörverlust bei Kindern) behandeln, fehlt die Wärme.

11. Individuen wollen sich angesprochen fühlen, nicht belehren. Ein Wappen schafft Distanz, während ein modernes Icon Empathie weckt und Spenden fördert.

12. Das Wappen verwendet viele Farben (Blau, Rot, Gold, Schwarz) und feine Konturen, die in Dark Mode, bei Farbenblindheit oder auf Low-Res-Geräten problematisch sind. Es ist auch schwer animierbar (z. B. für Website-Übergänge).

Vergleich mit optimalen Alternativen

Aspekt	Traditionelles Wappen (z. B. Lehnhardt)	Moderne Logo-Alternative (Empfehlung)
Komplexität	Hoch (viele Symbole)	Niedrig (1–3 Elemente, z. B. Ohr-Symbol)
Skalierbarkeit	Schlecht (Details verlieren sich)	Gut (vektorbasiert, einfach)
Erinnerungswert	Niedrig (überladen)	Hoch (ikonisch, emotional)
Digitale Passung	Mittel (statisch, formell)	Hoch (animierbar, responsive)
Zielgruppe	Institutionen/Traditionelle	Privatpersonen (nahbar, inklusiv)

Es gibt mehrere Beispiele für Organisationen, Unternehmen und Marken, die ihr traditionelles Wappen- oder Wappenschild-Logo (oft heraldisch inspiriert) durch ein moderneres, vereinfachtes Design ersetzt haben und dabei erfolgreich geblieben oder gewachsen sind.

Solche Rebrandings dienen meist der Anpassung an digitale Medien, eine jüngere Zielgruppe oder eine frischere Markenidentität, ohne den Kern zu verlieren.

1. Cadillac (Automobilhersteller)

1. Altes Logo: Ein detailliertes, heraldisches Wappen mit komplizierten Elementen, das auf Luxus und Tradition hinwies.
2. Neues Logo: Eine modernisierte, schlankere Version des Crests mit klaren Linien und weniger Ornamentik.
3. Erfolg: Die Änderung wurde als "Upgrade von einem klassischen Luxusauto zu einem sleeken Modell" beschrieben und half, die Marke zeitgemäß zu positionieren, was zu gesteigerter Markenwahrnehmung führte.

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<image003.png>

2. Volkswagen (Automobilkonzern)

1. Altes Logo: Ein detaillierter, runder Emblem mit vollständigem Namen und traditioneller Schrift, das wappenartig wirkte.
2. Neues Logo: Ein minimalistischer VW-Monogramm in einem schlichten Kreis, das auf Elektromobilität und Moderne hindeutet.
3. Erfolg: Die Umstellung wurde als Evolution "von einem Vintage-Auto zu einem modernen E-Fahrzeug" gelobt und trug zu einer erneuerten Markenpräsenz bei, insbesondere im Kontext des Übergangs zu nachhaltigen Modellen.

<image004.jpg>

3. UPS (United Parcel Service, Logistikunternehmen)

1. Altes Logo: Ein Schild mit einem detaillierten Adler-Element, das heraldisch und robust wirkte.
2. Neues Logo: Der Schild bleibt ikonisch, aber der Adler wurde entfernt, um es simpler und flexibler zu machen.
3. Erfolg: Die Vereinfachung erhielt die Markenerkennung bei steigender Digitalisierung und wurde als smarte Anpassung gefeiert, die den globalen Wachstumskurs unterstützte.

<image005.jpg>

Diese Beispiele zeigen, dass solche Umstellungen oft zu positiven Effekten führen, solange sie die Kernwerte bewahren.

Empfehlung

Das Wappen der Lehnhardt Stiftung symbolisiert Erbe und Seriosität – super für gedruckte Broschüren oder offizielle Dokumente (wenn in guter Qualität verfügbar) und Fachkreise / Forschung / etc.

Im digitalen Markenaufbau, wo 80 % der Interaktionen mobil und emotional getrieben sind, behindert ein Wappen Wachstum, besonders bei Privatpersonen und Fachkreisfremden, die schnelle, herzliche Verbindungen suchen.

Daher wäre eine Modernisierung sehr hilfreich.

WICHTIG:

Hinzu kommt, dass das aktuelle Wappen nur als kleine Grafikdatei verfügbar ist. (die Pixel Anzahl ist begrenzt und somit für Druckerzeugnisse und Digital nicht optimal einsetzbar.

Dies müsste – wenn wir beim Wappen bleiben wollen- durch einen Grafiker neu erstell werden, um es druckfähig zu machen.

Vorschlag:

Wir sollten uns noch mal grundsätzlich zur weiteren Vorgehensweise des Look & Feels abstimmen, damit wir die budgetierten Beratertage effektiv verwenden können und wir am Ende ein ansprechendes Ergebnis erreichen, womit alle glücklich sind und sich auch wiederfinden / identifizieren können.

Herzliche Grüße

Udo

Hallo, alle,

mein Eindruck zum Logo Design :

1. ich finde das bisherige Logo sehr gut. Es ist ruhig, vornehm, unaufdringlich und das Einzige, was seit vielen Jahren das Corporate Design prägt
2. von den Entwürfen finde ich auch das 3. am Besten, allerdings mein (subjektiver) Eindruck:
3. die starken Klammern und das starke Grün rücken das Wappen in den Hintergrund
4. Schrift ist zu eng
5. der Unterstrich ist überflüssig – die Klammern reichen ohnedies unter das Wappen und grenzen es nach unten ab. Der Unterstrich beengt das Wappen zusätzlich
6. das Logo wird um die Hälfte grösser

Insgesamt: wenn ich die Augen schliesse, und mich als Wappen fühle, dann fühle ich mich eingeengt, abgetrennt von der Umgebung

Um nicht missverstanden zu werden: Danke Udo für die kreative und professionelle Arbeit ! Sie ist sehr wichtig

Die Richtlinie konnte ich noch nicht studieren.

Angelika: ich schicke Euch morgen die beste Version, die ich selbst habe.

Auch: werde sehen, ein Vergleichbeispiel des Headers morgen hochzuladen.

Von: Michael Goriany <michael.goriany>
Gesendet: Mittwoch, 1. Oktober 2025 01:48
An: Angelika Geuttl-Strahlhofer <ag>
Cc: Udo Müller <udo.mueller>; Monika Lehnhardt <monika.lehnhardt>; Irene Sturm <sturmirene10>; Frank Koall <frank.koall>
Betreff: Re: Logo Lehnhardt Stiftung Update-Schleife

Hallo, alle,

habe meinen Kommentar/Antwort versuchweise hier geschrieben, um die Übersicht nicht zu verlieren:

https://management.lehnhardt-stiftung.org/abstimmung-neues-logo-farbrichtlinie/#comment-90

Ergänze morgen ein Vergleichbeispiel

lG, MIchael

On Tue, 30 Sept 2025 at 21:25, Angelika Geuttl-Strahlhofer <ag> wrote:

Hallo Udo,

danke für die Infos.

Wäre es nicht sinnvoll, das Wappen in einer besseren Auflösung zu erstellen?

Lg Angelika

Via Handy – Bitte verzeihen Sie Tippfehler.

logo entwurf Design Ohr Lehnhardt Stiftung Übersicht.pdf

Guten Morgen,

wie am Montagabend besprochen, sende ich euch die alte Vorbereitungsliste für die Webinare PORA! Ich hoffe, sie hilft ein bisschen bei der Vorbereitung.

https://docs.google.com/document/d/1kjHmPehcRdTDlWAW-utbPlFbAOAfE3v4Bmr4IEepRyY/edit?usp=sharing

schöne Grüße

Liubov

Am Mi., 1. Okt. 2025 um 15:42 Uhr schrieb Michael Goriany <michael.goriany>:

Liebe Angelika,

für die kurzfristige PORA Seminar sollte der bisherige Ablauf beibehalten werden – wie auch Du richtiger Weise am Montag festgehalten hast.

Der bisherige Ablauf (seit einigen Jahren):

Liubov hat mit ihren Helfern alles gemacht.

• Vorbereitung des Inhaltes und Ablaufes,
• ZOOM Raum,
• Hochladen im Weblog https://pora-online.eu/
• Ausschreibung mit Mailchimp,
• Assistenz im ZOOM. manchmal auch Übersetzung und Moderation
• Nachbearbeitung von Aufzeichnungen
• etc.

Daher empfehle ich, dass Du mit Liubov abstimmst, was sie wie bisher veranlassen kann, und wo sie Deine Mitwirkung braucht (aus Zeitgründen, oder weil eine ihrer Helfer nicht verfügbar ist)

Eine Mitwirkung von Denise scheidet aus. Nicht weil sie krank ist, sondern weil sie WordPress (bisher) noch nicht beherrscht, und diese Funktion bisher – in der Planungspahse seit ihrem Einstieg im Juni – nicht vorgesehen war.
Brevo braucht noch einen gewissen Aufwand, während Mailchimp sofort wie bisher einsetzbar ist. Newsletter gab es bisher nicht, und ist eventuell erst zu planen.

Meine Mitwirkung habe ich vor Jahren an Liubov übergeben. Nach ihrer Ankündigung im April, ab Herbst nur mehr 2 oder 3 Seminare zu machen, habe ich an einem Seminar (gemeinsam mit Liubov) gearbeitet, nämlich Emma Rushbrooke am 25.Mai und am 11.Mai

Ziel meiner MItwirkung war es, dass ich

• prototypmässig versuchsweise ein neues Format für die "Landing Page" erstellte https://lehnhardt-stiftung.org/2025/05/pora-25-05-2025-building-foundations-the-vital-role-of-audiology-in-auditory-verbal-therapy/
• und zwar erstmals in der Stiftungs Homepage, wo ich in der Startseite oben einen simplen Button zur Verlinkung auf die Landing Page enfügte (den Udo sinnvoller Weise offenbar inzwischen gelöscht hat)
• dieses PORA Seminar hatt sehr viele Teilnehmer, weil Monika persönlich aus der Verteilerliste in ihrem Google Contacts an über 100 Adressaten geschrieben hat, und auch die Neuorientierung ankündigte.

Überlegung, wie PORA zukünftig aufzustellen: im Zuge des "Sommerplan 2025" kommt in der Projekte-Arbeitsliste das PORA Projekt natürlich vor, was allerdings – so wie alle anderen Umstände und Projekte – für die seit kurzem dazu gekommenen Berater Udo, Frank und auch Du, noch nicht sichtbar wurde, weil die Startphase mit einer Bestandaufnahme bisher noch nicht eingeleitet wurde. Und auch am Montag nicht konzeptiv beschlossen wurde. Es gibt zahlreiche weitere Unterlagen zur Neukonzeption.

Meine email hier soll betreffend PORA diese Bestandaufnahme einleiten, weshalb ich die cc erweitere. Und ich werde dies in Deinen Link für den nächsten Jour Fixe eintragen.

Sollte meine Mitwirkung oder Information zum jetzigen PORA Seminar gebraucht werden, bin ich natürlich gerne bereit dazu.

lG, MIchael

On Wed, 1 Oct 2025 at 10:02, ag <ag> wrote:

Liebe Monika,
liebe Liubov,

wie am Montag besprochen, melde ich mich bezüglich der Organisation des nächsten PORA-Events.

Was zu tun ist, was ich verstanden habe:

1. Ausschreibungsinhalt definieren – dürfte ich dich, darum bitten, mir ein paar Infos zum Event und der Vortragenden zu geben?

b. ZOOM-Veranstaltung anlegen und zur Anmeldung vorbereiten – dazu checke ich mit Michael, dass ich in den ZOOM-Raum komme. Leider funktioniert die geplante Weiterleitung aktuell noch nicht so wie erhofft

c. Ausschreibung auf Webseite erstellen – darum kann ich mich kümmern oder Denise – das mache ich mir mit ihr aus.

d. Mailing an Interessierte – bitte die Mailchimp-Kontakte (davon gibt es bereits eine .csv-Datei, die hat Michael oder schon du?) in Brevo importieren und aussenden (es müssen noch nicht alle anderen Kontakte in Brevo sein und zugeordnet sein). Bitte diese mit PORA taggen. Kannst du einen Newsletter dort anlegen? Logo ist in der Beilage. Bitte TEST-Newsletter an MLG, MG, LW und AG senden.
Das sollte spätestens am Dienstag 7.10.umgesetzt sein. Nach OK. echt versenden.

Wie funktioniert der 19. und 26.10.?
Wer ist bei dieser Veranstaltung Host?
In welcher Sprache wird diese Veranstaltung durchgeführt?
Braucht es davor noch Übersetzungen der Folien oä?
Wer kümmert sich um die Aufzeichnung? – Wird diese nachbearbeitet und Wo? zur Verfügung gestellt?

Nach dieser Veranstaltung würde ich bitten, zuerst zu überlegen, wie wir PORA zukünftig aufstellen und dies entsprechend vorbereiten, bevor wir eine nächste Veranstaltung planen.
Eventuell könnte man dies in die Ausschreibung vom Oktober reinschreiben, sodass niemand unmittelbar eine nächste Veranstaltung erwartet. Ist das in deinem Sinne ?

Herzliche Grüße
Angelika

Angelika Guettl-Strahlhofer

Geschäftsführung

https://red-ma.eu

Mobil:+43 650 24 83 885

E-Mail: ag

Neusserg. 7* 2721 Bad Fischau * Österreich – Austria

Lieber Udo, liebe alle,
vielen Dank für dein ausführliches und gut nachvollziehbares Assessment. Ich stimme dem in allen Punkten zu 150% zu😉. Ich kann gut verstehen, dass das aktuelle Logo vielleicht mit einem emotionalen Wert für Monika und Michael verbunden ist, freue mich aber, dass offensichtlich auch eine Neugestaltung eine Option ist.
Ich denke, wir sollten nach einem frischen „cleanen“ Logo suchen welches “digital-friendly“ und ansprechend ist, vielleicht auch einen Bezug zum Hören/ Ohr beinhaltet und zu einem unverwechselbaren Erkennungszeichen für die Lehnhardt Stiftung werden kann.
Herzliche Grüße aus den Ferien
Irene

Mit Spracherkennung diktiert /
Created by voice recognition

Viele Grüße / Best wishesIrene Sturm
Mobile: +49 160 90643696

Sent from my sturmphone

Am 01.10.2025 um 10:38 schrieb Udo Müller <udo.mueller@kaufsave.com>: