Schönen Tag, Herr Prof. Just,
vielen Dank für Ihre positive Rückmeldung zum “Arbeitsraum Vorstand”, über die ich mich sehr gefreut habe !
Ich habe jetzt einen Diskussionsstrang ” Grundfragen & Prioritäten” als einzige aktive Kategorie in “DISKUSSIONEN” eingerichtet. In dieser Kategorie können diejenigen Fragen und Kommentare gepostet werden, die zur Vorbereitung des Treffens am Sonntag dienlich sind.
Zur einfacheren Einführung des Arbeitsraumes wird derzeit diese Kategorie automatisch jedem neuen Beitrag gegeben.Es kommt noch eine kurze Anleitung zur Navigation. Dadurch sollte die wertvolle Zeit des persönlichen Treffens möglichst nicht für diese Fragen verbraucht werden.
Sehr interessant finde ich das von Ihnen schon mehrfach erwähnte Projekt “Remote Check” Ich denke, dass dieser “Telehealth” Vorgang durchaus jetzt schon im Rahmen des GIZ Projektes aktuell ist. Und zwar innerhalb des Workshop Projektes “Telehealth Lite” wo das DIY (Do it Yourself) Prinzip des Internet für CI Träger auf der Basis von niedrigpreisigen oder sogar kostenlosen Tools ausgelotet werden kann. Es stellt sich ja oft heraus, dass bereits viel mehr an Eigenaktivitäten möglich ist, als die Technologiefirmen wissen bzw. aus Sorge vor Kontrollverlust zugeben wollen
Es wäre sehr interessant, wenn Sie eine kurze – abstrakte – Beschreibung der Projektidee, und der dafür relevanten ethischen Überlegungen in den Arbeitsraum senden könnten. Das passt dann zur Fortsetzung (oder nicht 🙂 zum Workshop Projekt “Telehealth Lite”, das ich einbingen werde.
Inzwischen beste Grüsse nach Güstrow,
Michael Goriany
P.S. dieses email geht cc auch in den Arbeitsraum zum Diskussionsstrang “Grundfragen & Prioritäten”. Wer (im mittleren Footer) subskibiert hat, erhält automatisch eine Notizierung in seine mailbox.
https://management.lehnhardt-stiftung.org/category/diskussion/grundfragen-prioritaten/
On Sun, 15 Aug 2021 at 21:32, Just, Tino <T.Just> wrote:
Guten Abend Herr Goriany,
vielen Dank für Überarbeitung des Web Arbeitsräumen, mit dem gut gearbeitet werden kann.
Leider musste ich das gesamte WE mit einem komplexen Ethikantrag einer Multizenterstudie (Remote Check) verbringen. Jetzt endlich ist dieses Werk fertig. Das Thema Remote Check würde für die Stiftung erst dann aktuell, wenn Medel sich entschiedet, Online-Impedanzmessungen, Hörtests usw. vom Patienten durchführen zu lassen. Ich finde, dass Cochlear diesbezüglich eine gute Innovation auf den Weg gebracht hat.
Bedauerlicherweise ist die Teilnahme noch immer an iPhone, Nucleus 7 oder Kanso-Sprachprozessoren gebunden, obwohl z.B. andere Smartphone-Nutzungen bereits möglich sein sollten. Die Implantate selbst dürfen noch etwas älter sein (CI24RE).
Ich habe noch keinen Kommentar abgegeben, kann aber jetzt schon durchgeben, dass die Struktur sehr professionell wirkt.
Schönen Abend
Tino Just
Ich habe eine Recherche begonne, um einen Überblick zu dem Thema zu bekommen.Wird morgen fortgesetzt und dan überlegt, ob und wie wir uns involvieren können, um Telehealth für die CI Träger zu fördern
Google Doc
https://docs.google.com/document/d/1v2GXJs8TXVn7sfXFD6FeSSih9kRVH8hrUwhmQwKfJHw/edit
Beschreibung der Projektidee, und der dafür relevanten ethischen Überlegungen
Telehealth
Cochlear™ Remote Check
Cochlear verfügt über ein innvoatives Tool, mit dem Cochlea Implant-Träger die Möglichkeit nutzen können, einen promote check durchzuführen, ohne dabei die Klinik oder das CIC aufsuchen zu müssen.
Vorteil dieses remote check sind, dass die Implantat-Träger dieses von zu Hause vornehmen können, ohne aufwändige Reisen durchführen zu müssen, was unter Corona-Bedingungen, in Flächenländern und unter aktuellen und zukünftigen Bahnstreikbedingungen eine Herausforderung darstellt.
Entscheidend ist, dass dieser Vorgang vom Kliniker begleitet werden kann. Erfasst werden neben Fotos der Implantationsstelle, Imdedanzmessungen, Hörtests und Fragen zum Hören mit CI. Der Kliniker monitort die Ergebnisse nach CI-Implantation und hat die Möglichkeit, bei auffälligen Ergebnissen, den Patienten einzubestellen. Bei unauffälligen Ergebnissen ersparen sich Kliniker und Patient vor allem Zeit, ohne dabei Qualitätseinbußen in Kauf nehmen zu müssen. Die heimatortnahe Vorstellung beim HNO-Arzt wird durch den remote check nicht ersetzt.
Die Teilnahme am remote check ist allerdings an technische Voraussetzungen gekoppelt (Cochlear, iPhone, neueste Sprachprozessoren usw.).
Dieses Tool könnte für all jene Implantatträger zum Einsatz kommen, die über die Voraussetzungen verfügen und teilnehmen möchten.
Versuch, sehr geeehrter Herr Professor Just, ob Sie dies in die Mailbox bekommen:
Ich habe eine Recherche begonne, um einen Überblick zu dem Thema zu bekommen.Wird morgen fortgesetzt und dan überlegt, ob und wie wir uns involvieren können, um Telehealth für die CI Träger zu fördern
Google Doc angelegt:
https://docs.google.com/document/d/1v2GXJs8TXVn7sfXFD6FeSSih9kRVH8hrUwhmQwKfJHw/edit